Mahlzeit Gemeinde,
habe auf der Fahrerseite schon 2 mal in den letzten 4 Monaten mein Abblendlicht tauschen müssen, brennt immer wieder durch und so langsam frage ich mich woran das wohl liegen könnte.
Eine Überspannung schließe ich eigentlich aus, denn sonst würde ja die Sicherung zuerst den Geist aufgeben.
Vielleicht hat der ein oder andere ja einen guten Tipp für mich?
Wäre sehr dankbar.
Verbaute Leuchtmittel sind im übrigen Philips Xtreme Visions 130% H7
Wie 130% werden durch einen Dünneren Glühdraht gewonnen die natürlich dann anfälliger sind.
Und deine Theorie mit Überspannung kann ich dir nicht Recht geben.
Die Sicherung halten mehr wie 12 Volt aus.
Bei Ford ist die Boardnetzspannung z.B. bei 14,4 Volt bei dennen würde ich die Long-Life von Philips empfehlen.
Versuch nächstes mal die Standard-Leutchmittel von Philips.
Danke.
Dann werde ich das mal versuchen.
wenn du mit den fingern an das glas der glühbirne kommst (also sozusagen die dinger einfettest) dann gehen die schnell kaputt weil sich das fett dann erhitzt.
ich fahr die 130% seit über einem jahr ohne ausfall auf beiden scheinwerfern
umso mehr Zusatzlichtstärke die verbauten Birnen haben und umso härter das Fahrwerk, desto größer der Lampenverschleiß.
Nur die Longlife haben die erschütterungsfestesten und dicksten Wendeln und halten dann einige Jährchen.
Mußte meine +90er auch schon zigfach wechseln.
Ich hatte in meinem ersten Corsa D (Serienfahrwerk) Osram Nightbreaker H7 drin (die Vorgängerversion zu den aktuell erhältlichen "Unlimited"), und die haben immer mehrere Jahre/über 50 tkm gehalten. Aber ich habe wie von @firestalker bereits empfohlen beim Einbau stets penibel darauf geachtet, NIEMALS den Glaskörper des Leuchtmittels auch nur zu berühren, und sie auch erst direkt vor dem Einstecken aus der Packung geholt.
Viele Grüße, DerFanta
der tip mit dem lampenglas keinesfalls beruehren ist sehr wichtig.
im fall das nicht hilft und das auto weiterhin lampen frisst, wuerde ich dir diese hier empfehlen:
http://www.fuers-auto.de/produ…-Quality-LongLife-H7.html
die sind guenstig und halten laenger.
haben aber natuerlich auch keine so lichtstaerke wie die +130%.
gruss,
tom
es heißt zwar, daß man den Glaskörper nicht berühren soll wegen den Salzen, die ins Glas sich einbrennen können und zu Trübungen führen können, aber deshalb bricht nicht die sensible Wendel! Höchstens das Glas, hab ich aber noch nie gesehen!
Die geht eher durch zigfaches Einschalten kaputt, denn das ist Streß so wie halt auch jede Art von Erschütterung durch Fahrbahnunebenheiten.
Bei mir z.B. durch die Lichtautomatik, jedesmal wenn ich in die Garage fahre, gehen die Scheinwerfer noch an, kurz bevor ich den Motor abschalte, weil es dem Lichtsensor zu dunkel ist.
das mit den salzen mag sein aber es trübt evtl nur das glas.. was ja aber die lebensdauer nicht beeinflusst.
es geht eher darum das deinen fingern IMMER einen fettfilm anhaftet den du dann evtl auf die glühbirne überträgst (den fettfilm hat übrigens jeder und das ist auch nix schlimmes und den bekommst du auch glücklicherweise mit seife nicht 100% weg sonst würde deine haut nämlich spröde werden)
wenn dieser minimale fettfilm, den du mit dem auge vllt gar nicht wahrnimmst (vllt siehst du einen fingerabdruck auf dem glas... spätestens dann weißt du das da fett drauf ist) und du die lampe anschaltest, dann erhitzt sich das fett und du frittierst übertrieben gesagt dein birnchen. dadurch wird das ding ganz anderen thermischen belastungen ausgesetzt und das verkraftet das lämpchen auf dauer nicht.
schon bekannt, die alte Laier. Nur deswegen brennt Dir nicht die Wendel durch oder bricht auseinander. Höchstens der Glaskörper außenrum, was dann erst zum Durchbrennen der Wendel führen würde wegen Sauerstoffzufuhr.
Für die Glühwendel ist nur das Einschalten kritisch, da gelangt sie innerhalb weniger Millisekunden vom kalten Zustand auf glühenden Zustand, was mit extremen Hitzedifferenzen und auch Längenausdehnungen zu tun hat. Und das macht sie halt nur eine gewisse Anzahl von Einschaltvorgängen mit. Wie lange sie das mitmacht, bestimmt der Hersteller durch Materialvorgaben.
Ist im Prinzip wie mit der guten alten Glühlampe, da hatten vor 100 Jahren auch die Hersteller welche gebaut, die ewig hielten, bis sich die zusammengetan haben und beschlossen, die Wendel so abzuschwächen, daß die Glühbirnen regelmäßig nach so-und-soviel Stunden kaputt gehen. So eine uralte Glühbirne kann man noch online in USA in einem Feuerwehrhaus sehen, die schon ewig leuchtet.
Und so ist es mit den Pkw-Halogenlampen auch: wer viel Lichtstärke haben will, erkauft das mit kurzlebigeren Birnen, die dann gerne für 40€ und mehr pro Satz verkauft werden und damit dann richtig Kasse gemacht wird