Beiträge von -Blue Star-

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    Original von wowbagger
    Warum Shift Anzeige? Wenn eine Shift anzeige verbaut ist, darf im NEFZ nach dieser Schaltanzeige geschaltet werden und nichtmehr nach den vorgegebenen Punkten.... So einfach is das....


    Darf mit einer Schaltempfehlung wirklich nach dieser geschaltet werden?
    Meines Wissens nach ist der vorgegebene Schaltpunkt des NEFZ einzuhalten... ?(
    So war es zumindest noch, als ich auf einer Zert-Rolle war...
    Allerings auch schon wieder was her.

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    Original von miki87
    haben sie für die euro 5 machen müssen denk ich, da es ja bei den euro normen nicht nur um den verbrauch usw geht, sondern auch um die systeme diesen verbrauch zu überwachen.


    immer wenn die 1850 u/min erreicht sind, leuchtet sie auf, bis man im 6ten gang ist. ist eigentlich logisch wenn man bedenkt, dass ab 1850 der turbo beginnt einzusetzen u der motor ab dieser zwangsbeatmung am meisten verbraucht...


    Der Fahrzyklus zur Emissionsbestimmung ist vorgeschrieben und da hat die Schaltanzeige nichts mit zu tun.
    Diese dient lediglich dem Fahrer "effizient" zu fahren.
    D.h. nicht konstant 50km/h im 3. Gang...
    Es gibt halt immer Personen, die mit hohen Drehzahlen und wenig Last durch die Gegend fahren und sich über hohe Verbräuche wundern und dann die Werkstatt aufsuchen.
    Der Turbo hat mit dem Verbrauch auch in erster Linie nichts zu tun.
    Der Motor leistet so viel, wie dann gerade zur Konstantfahrt benötigt wird.
    Mit der Schaltanzeige wird der Motor bei niedrigen Drehzahlen bewegt, da dort die Reibleistung (abhängig von der Motordrehzahl) und Drosselverluste (hohe Last) niedrig sind.
    In dem Bereich hat der Motor dann auch bessere spezifische Verbräuche.
    Eine Lambda 1 Kalibrierung vorrausgesetzt ;)
    Aber bei den Drehzahlen sollte der Motor eigentlich nicht extrem Fett laufen.
    Bei einer Beschleunigung leuchtet sie nicht bei 1850 min^-1, da der Motor in diesem Fall am Besten mit ca. 90% Last im Bereich des maximalen Drehmoments bewegt wird (der Bestpunkt, d.h. Punkt des niedrigesten spezifischen Verbrauches liegt i.d.R. kurz vor der Drehzahl, bei der das maximale Drehmoment erreicht wird).

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    Original von agentsmith1612
    Hab mal mit einem Kumpel aus Spaß in einer Werkstatt in einen alten Reifen 7 bar reingeballert.


    Hoffendlich wurde der Reifen danach aber auf keinem Fahrzeug mehr montiert. Die Reifeneigenschaften ändern sich erheblich, wenn der Reifen auch nur ein Mal über den zulässigen Höchstdruck aufgepumpt wurde!!!


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    Original von Low-Dee
    Ich mach vorne und hinten 3 Bar drauf, fährt sich super, rollt endlos und die Auflagefläche ist nicht verkleinert, sprich: nutzt sich gleichmäßig ab.


    In welchem Vergleich wird die Auflagefläche nicht verkleinert?
    Je höher der Reifeninnendruck ist, desto kleiner wird die Aufstandsfläche.
    Zudem nimmt mit zunehmender Flächenpressung der Kraftübertragungsbeiwert von Gummi ab.
    (Bei Interesse im Fahrwerkhandbuch nachzulesen)


    Ich fahre auf meinem 1,4er momentan der ECO Druck, da ich fast ausschließlich auf der BAB unterwegs bin.


    Wenn ich jedoch öfter mal auf kurvigen Landstrassen unterwegs bin, fahre ich auf der HA 1,8bar und auf der VA 2,3bar.
    Das Eigenlenkverhalten ist dann fast neutral und es fährt sich wirklich super.
    Mit dieser Kombination dürfte auch die maximal mögliche Querbeschleunigung erreicht werden.
    Der höchste Reibbeiwert eines Reifens liegt bei ca. 2,1bar.

    "Fast Null" ist das Gleiche wie "bisschen schwanger" ;)
    Natürlich ist es nicht nicht viel Vorspur.
    Da hat Peugeot beim 307 z.B. mit 0,3° mehr.


    Das Problem mit den großen, bzw. viel mehr breiteren Reifen ist, dass der Reifennachlauf verkleinert wird und somit das Moment um die Radlenkachse abnimmt. In Folge dessen wird auch weniger Moment am Lenkrad gebraucht, was das "Geradeauslauf Gefühl" nicht gerade verbessert.


    Wobei man bei Hecktrieblern eh schon viel mehr Möglichkeiten bei Spreizung, Nachlauf, Nachlaufversatz etc. hat, um das Fahrzeug gut abzustimmen.

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    Original von Corsa A17DTR
    Moin,
    Fronttriebler bekommen bestimmt keine Vorspur, maximal eine Nullspur-
    Omega und co hatten Vorspur, weil dann beim Schub von hinten die Rädergespreizt werden
    Beim Fronttriebler werden durch den Antrieb die Räder gegen Vorspur gedrückt, wenn du also bereits Vorspur hast wird diese zu groß und damit auch der Reifenverschleiß


    Es wird ja nicht auf 2° Vorspur gegangen.


    Hier mal ein Ausschnitt aus der Feldabhilfe 2299:
    "Die Spureinstellung der Vorderachse ist zu prüfen und gegebenenfalls
    auf den max. zulässigen Wert (Vorspur) einzustellen. Aktueller Wert:
    0°10+/- °10 (alter Wert: 0°00 +/- °10)."


    Auch bei einem Fronttriebler kann auf eine leichte Vorspur gegangen werden um den Geradeauslauf zu optimieren.
    Je nach Lage der Spurstangenköpfe (vor oder hinter der Antriebsache) kann auch zusätzlich zur dynamischen Lenkauslegung mehr oder weniger der degressive Verlauf der Reifenkennlinie ausgeglichen werden um dem Hochlast-Rad mehr Schräglaufwinkel zu geben.


    Dass i.dR. bei Fronttrieblern auf leichte Nachspur gegangen wird stimmt aber. ;)

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    Original von kay86
    ja vielen dank schonmal dafür. warum kann man das denn nich auf garantie od kulanz verbauen lassen(die fahrwerkskomoponenten) hat ja wohl n grund warum das geändert wurde wie du schreibst.


    Warum sollte Opel denn auf Garantie alle alten Fahrzeuge auf die neuen Bauteile umrüsten?
    Es ist nichts defekt und es gibt keine Sicherheits Bedenken.
    Technikupdates gibt es fast jedes MJ und dann müssten ja zu jedem neuen MJ alle Fahrzeuge umgebaut werden?!
    Wie soll das denn funktionieren?


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    Original von kay86
    mich interessiert jetzt auch ob diejenigen die jetzt auch noch das ältere modell haben entäuscht sind das opel jetzt die probleme überarbeitet hat und den leuten wie mir z.b. jetzt nich helfen können. meiner ist von november 09.


    Nein, wieso soll ich denn enttäuscht sein?
    Ich habe mein Auto letztes Jahr mit dem damaligen aktuellen Stand gekauft.
    Wenn mir das Auto damals nicht zugesagt hat, hätte ich es nicht gekauft.
    Dass es Weiterentwicklungen gibt ist doch gut.
    Wenn Du immer auf dem neuesten Stand der Technik sein willst, kommst Du nicht rum, Dir jedes Jahr ein neues Auto zu kaufen.
    Oder Du lässt Dir jedes Jahr dein Fahrzeug auf die neuen Updates umrüsten. Aber dann auf eigene Kosten.


    Die Poltergeräusche sind ja jetzt noch ein komplett anderer Schuh.
    Da ändern auch ein neues Lenkgetriebe, neue Kennfelder, geänderte Feder-Dämpfer Kombinationen (Änderungen halten sich ja in Grenzen) und ein verlagertes Schunzentrum des Torsionslenkers nichts dran.

    Ich verstehe das Problem nicht.
    Wenn Du mit deinem Corsa so unzufrieden bist, warum hast Du ihn dann gekauft?


    Es gab Beanstandungen seitens Kunden und "Fachleuten", die vor Allem mit der Lenkung nicht zurecht kamen.
    Das Lenkgetriebe zeigt um die Mittellage herum eine erhöhte Reibung, die gerade um die Mittelstellung herum zu einem schlechten Ansprechverhalten führt. Auch der Geradeauslauf ist hier beeinträchtigt.
    Da es aufgrund dessen einige Beschwerden gab, ist mit dem Facelift ein überarbeitetes Lenkgetriebe in den Corsa eingezogen. Auch die Momentenunterstützung wurde verändert. Das Kennfeld kann ja auf die alten Modelle aufgepielt werden.
    Zudem wurden Feder-Dämpfer Kombinationen verändert und der Torsionslenker der Vebundlenkerachse hat einen anderen Einbauwinkel bekommen (Verlegung des Schubzentrums).
    Ob hier die Wanksteifigkeitsverteilung VA/HA verändert wurde um das Untersteuerverhalten, bzw. das etwas unharmonische Einlenken der HA zu korrigieren weiß ich allerdings nicht.


    Die Änderungen kann man auch bei einem "alten" Modell vollziehen.
    Allerdings ist dies mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden, der sich IMHO nicht lohnt.


    Um Kundenbeanstandungen mit Lenkungs"problemen" (schlechter Geradeauslauf) zu helfen gibt es wohl eine Feldabhilfe, die vorsieht die Spur der VA auf die höchst zulässige Vorspur zu korrigieren.
    Sollte dies immer noch nicht helfen (die innere Reibung bleibt ja trotzdem vorhanden) kann das Lenkgetriebe gegen ein modifiziertes ausgetauscht werden.
    Die Feldabhilfe habe ich im Wiki gefunden. Einfach mal dort Nachlesen.


    Gruß

    Stabilisatoren an der HA machen das Heck aber noch nervöser ;)
    Man erzielt zwar eine höhere Wanksteifigkeit an der HA, jedoch vergrößert man auch die Radlastdifferenz.
    Somit braucht die HA einen größeren Schräglaufwinkel und das Fahrzeug tendiert in den übersteuernden Bereich (Lenkwinkelrücknahme an der VA).
    Generell sollte die Wanksteifigkeit an der VA immer höher ausfallen, damit so ein unerwünschtes Übersteuern vermieden wird.


    In wie fern ist Dir das Heck denn zu "nervös"?
    Der D Corsa hat doch ein sehr "bedächtiges" Heck, dass erst 3x überredet werden will um die Kurve zu fahren ;)
    Nervös ist eigentlich nur die VA.

    Um das stärkere Runterbremsen vor Kurven kommst Du nicht rum.
    Ist aber alles reine Gewöhnung ;)
    Bei Strecken mit Gefälle kannst Du den höchsten Gang begrenzen (3-2-1).
    Hier wird aber nicht der entsprechende Gang eingelegt, sondern die Schaltvorgänge werden nur bis zum 1., 2. oder 3. Gang erlaubt.


    Der Mehrverbrauch der Automatik rührt in erster Linie durch den schlechteren Wirkungsgrad.
    Durch die Lamellenkupplungen im Getriebe un den Wandler gibt es erhöhte Reibung und somit auch höhere "Verluste". (Verloren wird ja nichts. Es wird nur mehr Antriebsleistung in Wärmeenergie umgewandelt)


    Ich bin einen Automatik D mal eine Woche gefahren und habe mich recht schnell an die Automatik gewöhnt.
    Wobei es definitiv viel bessere ATs auf dem Markt gibt.
    Und ich bin froh, dass ich in meinem D Herr der Schaltvorgänge bin :D

    Hab für mein Lackieren der Räder für Reifen Auf- und Abziehen 100 Euro und für die Lckierung 240 Euro bezahlt.
    War allerdings schon ein Freundschaftspreis.
    Ein anderer Lackierer wollte 90/Rad + Reifen Auf- und Abziehen.
    Pulvern gibts ab ca. 50 Euro/Rad (teilweise bei Aktionen weniger) + Reifen Auf- und Abziehen.