Rückrufaktion: Probleme mit der Handbremse

  • Opel ruft deutschlandweit 8500 Corsa D aus 2010 und 2011 zurück. Durch eine fehlende Wärmebehandlung am Zahnsegment des Handbremshebels könne es passieren, dass der Handbremshebel nicht in gezogener Position einrastet, erklärte Opel gegenüber autobild.de. Während des Werkstattaufenthalts wird das Produktionsdatum des Handbremshebels geprüft und der Hebel falls nötig ausgetauscht. Für die Prozedur veranschlagt Opel etwa eine halbe Stunde. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist über den Rückruf informiert und mit der Halterermittlung beauftragt. Die Handbremse des Corsa D macht nicht zum ersten Mal Probleme: Bereits 2010 mussten die Rüsselsheimer einen Rückruf durchführen, weil sich die Handbremse im Extremfall komplett wirkungslos zeigen konnte. 15.500 Autos waren von diesem Problem betroffen.


    Neben dem Corsa-Rückruf laufen bei Opel zurzeit auch zwei Service-Aktionen, die im Rahmen der laufenden Qualitätsüberwachungen durchgeführt werden. Betroffen davon ist zum einen der aktuelle Astra, der dem Fahrer einen eventuell ausgefallenen Blinker nicht über die Anzeige meldet. Zum anderen haben sowohl der Astra J als auch der Insignia ein Problem bei der Bedienung des Schiebedachs. Nähere Angaben zu diesen beiden Aktionen wollte Opel nicht machen.


    Quelle: Autobild.de