Beiträge von ash@eds

    Hallo !


    Ich habe lange Zeit hier still nur mitgelesen und möchte kurz eine technische Stellungnahme zum Thema "Motorschaden" , Lambdaverhalten , Abgastemperatur und "Einspritzreserven" abgeben , was hier an Fehlinformationen gezielt oder unbewusst umhergereicht wird , möchte Ich auf diesem Wege einmal klarstellen !


    Viele Kunden rufen bei unserer Hotline an und fragen uns exact die Dinge , die hier diskutiert werden , daher möchte ich NICHT allen Kunden immer wieder am Telefon das GLEICHE erzählen und verweise Sie lieber zu diesem Treat hier :


    1) Die Bosch-HFM5 Luftmassenmessersensorelemente, die in den Motoren Z28NET Z20LET Z20LEL Z20LER Z20LEH Z20LER Z16LEL Z16LER Z16LET eingesetzt wurden , sind in der Tat auf Ölnebel sehr empfpindlich , bei den Z20LET Z20LEL Z20LER Z20LEH Z20LER Motoren sorgt eine vom Hersteller recht ungeschickt plazierte Kurbelwellengehäuseentlüftungseinleitung in die Saugseite des Ansaugsystems in der Nähe des Luftmassenmessers im NORMALEN Fahrbetrieb dazu , das regelmässig Ölnebel aus der Kurbelwellenentlüftung auf den Luftmassenmesser aufgetragen werden .


    Total überschüssig eingeölte KNLuftfiltereinsätze verschlimmern die Lage noch zusätzlich !!


    Im Motorsteuergerät sind einige Kennfelder, Kennlinien und Grenzwerte zur Prüfung des Luftmassenmessers hinterlegt , die im Falle einer Ölverschmutzung aber LEIDER NICHT AKTIVIERT WERDEN !!!


    Im ECU wird die Nullpunktspannung des HFM5-Luftmassenmessers beim Motorstillstand überwacht , weiterhin wird eine minimale Luftmasse im Vollastbetrieb überwacht , beide Maßnahmen zeigen leider einen durch Ölverschmutzung in seiner Kennlinie verbogenen Luftmassenmesser NICHT an , der Luftmassenmesser wird gerade im oberen Messbereich immer weiter "erblindet" , was zu einer Fehlmessung der aktuell angesaugten Luftmasse führt !


    Dieser Zustand wird allerdings im Langzeitbetrieb durch ein "Weglaufen" des Langzeitintegrators / Korrekturfaktor des Einspritzsystems bis zu +20% vom ECU bemerkt und es wird der Fehlercode P0170 angezeigt !!


    Dieser Fehlercode besagt , das der Korrekturfaktor der Einspritzanlage , der die Funktionsweiser der beiden Lamdasonden gegenüber des Luftmassenmessers ständig im Betriebsbereich der Teillast bis 50kW Motorleistung und bis ca. 135km/h kontrolliert und korrigiert wird !!


    Mit zunehmender Erblindung des HFM5 Luftmassenmessers KOMMT IN JEDEM FALL DER FEHLERCODE P0170 , das ist ein LANGZEITFEHLERCODE , der muss durch viele Fahrzyklen erst gesetzt werden , was schon mal 500km dauern kann , bis er wiederkommt !!!!


    Früher haben die Opel Händler immer nur diesen Fehlercode gelöscht und diverse Lambdasonden auf Verdacht getauscht bis schließlich die Motoren in der Vollast so mager gelaufen sind , bis letztlich die Z20LET Kolben in Verbindung mit 95Okt Kraftstoff schlicht und ergreifend ZERBROCHEN sind !!


    Hier ein Link zu einem Musterbeispiel : Z20LET-Kolbenbruch durch defekten Luftmassenmesser und 95Okt allerdings hat dieser Motor ÜBERLEBT !!


    Bei den Z16LEL Z16LER Z16LET sind die Luftmassenmesser sehr weit von der Kurbelwellenentlüftungseinspeisung des Ansaugsystems entfernt montiert , unser eigener Corsa-OPC ist jetzt nach 5tkm im Phase-1 Betrieb mit 230PS am Luftmassenmesser noch völlig trocken und zeigt keine Ölverschmutzungen !!


    Aus diesen Gründen gehe Ich davon aus , das auch in Zukunft keine Luftmassenmesserschäden wie beim Z20LET zu erwarten sind , was wir selbstverständlich regelmässig prüfen werden !!!


    2) Abgastemperaturregelung und Vorkatersatzrohr !
    Die ME7.6.3-Motorsteuerung des Z16LET/R/L Motors hat eine 3 stufige simulierte Abgastemperaturregelung und je nach angesaugter Luftmasse wird über verschiedene Lambdakennfelder eine Einspritzmenge berechnet und auch tatsächlich eingespritzt !


    Eine automatische Lernfunktion für einen Datenstand mit und ohne Vorkatersatzrohr ist TECHNISCH nicht möglich , es handelt sich hier um 2 verschiedene Datensätze !!!


    Weiterhin kann man NICHT mit einem Datensatz der für ein VORkatersatzrohr optimiert wurde , mit einem VORKAT fahren , die chemisch aktive Beschichtung des Katalysators wird in kürzester Zeit heruntergebrannt und kann die Metallträgerlemellen thermisch und darausfolgernd mechanisch zerstören , was im Normalfalle auch sofort Auswirkungen auf den Hauptkat haben kann .
    Ich habe in meiner Zeit als Entwicklungsingenioer Elektronik bei einem deutschen Katalysatorhersteller den kompletten Bereich Abstimmung von Motorsportfahrzeugen betreut und dort haben wir die Schadensbilder von nacheinander montierten und zerstörten Katalysatormatritzen eindeutig auf eine thermische Zerstörung des ersten Katalysators und nachfolgender mechanischer Zerstörung des 2 Katalysatorträgers zurückführen können !



    3) Einspritzreserve !


    Der Z16LER Motor ist mit seinen 192PS noch lange nicht am Ende , der Turbolader kann bis 230PS die benötigte Luftmasse bis ca. 5500RPM problemlos liefern , die Einspritzzeitreserve in diesem Betriebszustand in Verbindung mit 98Okt ist VÖLLIG ausreichend , ab dieser Drehzahl muss in jedem Fall der Ladedruck reduzirt werden um den Turbolader nicht zu überdrehen !


    Wir haben im Moment eine 270PS Leistungsstufe für den Corsa-OPC MIT TÜV-GUTACHTEN in der Entwicklung und dort müssen größere Einspritzdüsen gegen die Seriendüsen getauscht werden


    Selbst das SERIENPROGRAMM von Opel hat keine Chance , einen erblindeten Luftmassenmesser bis zum bittere Ende auszukorrigieren , da wird vorher der FEHLERCODE P0170 gesetzt , wer das Ignoriert , ist selbst schuld !


    3) Kraftstoffpumpe !


    In den aktuellen Opel Fahrzeugen sind leider günstige und nicht besonders haltbare Innentankpumpen verbaut , im Moment ist das große Pumpensterben bei den Z20LET ab 80.000km im Gange , wir haben sehr viele Fahrzeuge auf Hochleistungspumpen umgerüstet , wo unter Vollast die originale Kraftstoffpumpe Ihren Dienst nicht mehr verrichten konnte / wollte !
    Gegen eine müde Kraftstoffpumpe ist das beste Tuning / Serienprogramm machtlos !!



    technische Diskussionen erwünscht !

    Hallo !


    Ich habe lange Zeit hier still nur mitgelesen und möchte kurz eine technische Stellungnahme zum Thema "Motorschaden" , Lambdaverhalten , Abgastemperatur und "Einspritzreserven" abgeben , was hier an Fehlinformationen gezielt oder unbewusst umhergereicht wird , möchte Ich auf diesem Wege einmal klarstellen !


    Viele Kunden rufen bei unserer Hotline an und fragen uns exact die Dinge , die hier diskutiert werden , daher möchte ich NICHT allen Kunden immer wieder am Telefon das GLEICHE erzählen und verweise Sie lieber zu diesem Treat hier :


    1) Die Bosch-HFM5 Luftmassenmessersensorelemente, die in den Motoren Z28NET Z20LET Z20LEL Z20LER Z20LEH Z20LER Z16LEL Z16LER Z16LET eingesetzt wurden , sind in der Tat auf Ölnebel sehr empfpindlich , bei den Z20LET Z20LEL Z20LER Z20LEH Z20LER Motoren sorgt eine vom Hersteller recht ungeschickt plazierte Kurbelwellengehäuseentlüftungseinleitung in die Saugseite des Ansaugsystems in der Nähe des Luftmassenmessers im NORMALEN Fahrbetrieb dazu , das regelmässig Ölnebel aus der Kurbelwellenentlüftung auf den Luftmassenmesser aufgetragen werden .


    Total überschüssig eingeölte KNLuftfiltereinsätze verschlimmern die Lage noch zusätzlich !!


    Im Motorsteuergerät sind einige Kennfelder, Kennlinien und Grenzwerte zur Prüfung des Luftmassenmessers hinterlegt , die im Falle einer Ölverschmutzung aber LEIDER NICHT AKTIVIERT WERDEN !!!


    Im ECU wird die Nullpunktspannung des HFM5-Luftmassenmessers beim Motorstillstand überwacht , weiterhin wird eine minimale Luftmasse im Vollastbetrieb überwacht , beide Maßnahmen zeigen leider einen durch Ölverschmutzung in seiner Kennlinie verbogenen Luftmassenmesser NICHT an , der Luftmassenmesser wird gerade im oberen Messbereich immer weiter "erblindet" , was zu einer Fehlmessung der aktuell angesaugten Luftmasse führt !


    Dieser Zustand wird allerdings im Langzeitbetrieb durch ein "Weglaufen" des Langzeitintegrators / Korrekturfaktor des Einspritzsystems bis zu +20% vom ECU bemerkt und es wird der Fehlercode P0170 angezeigt !!


    Dieser Fehlercode besagt , das der Korrekturfaktor der Einspritzanlage , der die Funktionsweiser der beiden Lamdasonden gegenüber des Luftmassenmessers ständig im Betriebsbereich der Teillast bis 50kW Motorleistung und bis ca. 135km/h kontrolliert und korrigiert wird !!


    Mit zunehmender Erblindung des HFM5 Luftmassenmessers KOMMT IN JEDEM FALL DER FEHLERCODE P0170 , das ist ein LANGZEITFEHLERCODE , der muss durch viele Fahrzyklen erst gesetzt werden , was schon mal 500km dauern kann , bis er wiederkommt !!!!


    Früher haben die Opel Händler immer nur diesen Fehlercode gelöscht und diverse Lambdasonden auf Verdacht getauscht bis schließlich die Motoren in der Vollast so mager gelaufen sind , bis letztlich die Z20LET Kolben in Verbindung mit 95Okt Kraftstoff schlicht und ergreifend ZERBROCHEN sind !!


    Hier ein Link zu einem Musterbeispiel : Z20LET-Kolbenbruch durch defekten Luftmassenmesser und 95Okt allerdings hat dieser Motor ÜBERLEBT !!


    Bei den Z16LEL Z16LER Z16LET sind die Luftmassenmesser sehr weit von der Kurbelwellenentlüftungseinspeisung des Ansaugsystems entfernt montiert , unser eigener Corsa-OPC ist jetzt nach 5tkm im Phase-1 Betrieb mit 230PS am Luftmassenmesser noch völlig trocken und zeigt keine Ölverschmutzungen !!


    Aus diesen Gründen gehe Ich davon aus , das auch in Zukunft keine Luftmassenmesserschäden wie beim Z20LET zu erwarten sind , was wir selbstverständlich regelmässig prüfen werden !!!


    2) Abgastemperaturregelung und Vorkatersatzrohr !
    Die ME7.6.3-Motorsteuerung des Z16LET/R/L Motors hat eine 3 stufige simulierte Abgastemperaturregelung und je nach angesaugter Luftmasse wird über verschiedene Lambdakennfelder eine Einspritzmenge berechnet und auch tatsächlich eingespritzt !


    Eine automatische Lernfunktion für einen Datenstand mit und ohne Vorkatersatzrohr ist TECHNISCH nicht möglich , es handelt sich hier um 2 verschiedene Datensätze !!!


    Weiterhin kann man NICHT mit einem Datensatz der für ein VORkatersatzrohr optimiert wurde , mit einem VORKAT fahren , die chemisch aktive Beschichtung des Katalysators wird in kürzester Zeit heruntergebrannt und kann die Metallträgerlemellen thermisch und darausfolgernd mechanisch zerstören , was im Normalfalle auch sofort Auswirkungen auf den Hauptkat haben kann .
    Ich habe in meiner Zeit als Entwicklungsingenioer Elektronik bei einem deutschen Katalysatorhersteller den kompletten Bereich Abstimmung von Motorsportfahrzeugen betreut und dort haben wir die Schadensbilder von nacheinander montierten und zerstörten Katalysatormatritzen eindeutig auf eine thermische Zerstörung des ersten Katalysators und nachfolgender mechanischer Zerstörung des 2 Katalysatorträgers zurückführen können !



    3) Einspritzreserve !


    Der Z16LER Motor ist mit seinen 192PS noch lange nicht am Ende , der Turbolader kann bis 230PS die benötigte Luftmasse bis ca. 5500RPM problemlos liefern , die Einspritzzeitreserve in diesem Betriebszustand in Verbindung mit 98Okt ist VÖLLIG ausreichend , ab dieser Drehzahl muss in jedem Fall der Ladedruck reduzirt werden um den Turbolader nicht zu überdrehen !


    Wir haben im Moment eine 270PS Leistungsstufe für den Corsa-OPC MIT TÜV-GUTACHTEN in der Entwicklung und dort müssen größere Einspritzdüsen gegen die Seriendüsen getauscht werden


    Selbst das SERIENPROGRAMM von Opel hat keine Chance , einen erblindeten Luftmassenmesser bis zum bittere Ende auszukorrigieren , da wird vorher der FEHLERCODE P0170 gesetzt , wer das Ignoriert , ist selbst schuld !


    3) Kraftstoffpumpe !


    In den aktuellen Opel Fahrzeugen sind leider günstige und nicht besonders haltbare Innentankpumpen verbaut , im Moment ist das große Pumpensterben bei den Z20LET ab 80.000km im Gange , wir haben sehr viele Fahrzeuge auf Hochleistungspumpen umgerüstet , wo unter Vollast die originale Kraftstoffpumpe Ihren Dienst nicht mehr verrichten konnte / wollte !
    Gegen eine müde Kraftstoffpumpe ist das beste Tuning / Serienprogramm machtlos !!



    technische Diskussionen erwünscht !

    Hallo !


    1) um etwa 100km/h Windgeschwindigkeit am Gebläseausgang zu erzeugen werden bei uns ca. 35kW Gebläseleistung benötigt , dabei wird die Luft ausserhalb des Gebäudes angesaugt und über recht große Kanäle zum Gebläse geleitet und dann als 1.8m x 0.7m großer Austritt an das Prüffahrzeug geblasen !


    2) Die Leistung von knapp über 200PS die hier ohne Gebläse gemessen wurde , ist so völlig OK , die Messung ansich ist fehlerhaft , das hat der Prüfstand ja selbst festgestellt und auch ausgegeben und zwar durch den Kommentar : "SCHLUPF ZU GROß"


    Bei diesem LPS-Prüfstand wird über eine Batterieklemme die Motordrehzahl ermittelt und wenn diese Motordrehzahl gegenüber der Rollendrehzahl einen gewissen Schlupf überschreitet , dann ist die Messung UNGÜLTIG !!!


    Mal wieder inkompetentes Personal bei der Leistungsprüfung , ist leider eher die Regel als die Ausnahme !


    Mit diesem Setup kann man eigendlich überall hinfahren , egal ob zu Klasen oder zu EDS , die Leistungsangaben bei diesem Wetter sind nahezu identisch , wie diverse Messungen letzte Woche erst gezeigt haben !

    Hallo !


    Ach so .. daher weht der Wind !


    Ich kann mich nicht beklagen über die Meinungen die unsere Kunden vertreten !


    Den Prüfstandsworkshop gibts in jedem Fall noch , aber erst muss noch ein Termin mit unserem TÜV-Nord synchronisieren , dann werden sich alle mal so richtig wundern !!


    Eine EWG-Korrektur der Messergebnisse ist nämlich NUR und ausschließlich für einen ausgebauten Motor auf einem Motorprüfstand in einer lufttemperatur- und luftdruckkonditionierten Messhalle anzuwenden!


    Für die Messung von Motorleistungen in im Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugen ist IMMER noch die DIN-Korrektur bei freisaugenden Motoren anzuwenden !


    Messungen bei Turbomotoren werden NICHT korrigiert ( Faktor = 1 ) und auf dem Messprotokoll wird die Raumtemperatur und der Luftdruck vermerkt !!


    Gerade die letzten Vergleichsmessungen ( 419PS zu 416PS ) haben gezeigt , das die Prüfstände von EDS und den Mitbewerbern an sich
    gleiche Motorleistungen aufzeigen , die Korrektur ist eben die Krux an der Sache !


    Vergleichsmessung EDS-PH4 bei Klasen


    Die NSA-Tuningversicherung wollte aber exact diese Informationen von uns haben , als Sie uns letztes Jahr aufgenommen haben !


    mfg Dipl. Ing. Arno Schindler
    EDS-Fahrzeugtechnik GmbH


    Alles Klar , dann kostet eine Phase-1 aber auch 5500EUR , dann kann man ohne schlaflose Nächte zu haben , die Herstellergarantie übernehmen, denn der unsicherste Fakor bei der ganzen Geschichte sitzt immer noch hinter dem Lenkrad !!!


    Zitat

    Original von GSI.....Ansonsten würde ich die Aussage der Unentdeckbarkeit mal abändern! Denn solange das File drauf ist kann es jeder bemerken, sofern er nur gründliche genug sucht!....


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil , es ging NICHT darum das man einen modifierten Datenstand in einem ECU nicht erkennen kann , eine Probefahrt sollte rechen um das Tuning zu entdecken , da wir aber unsere Tuningsysteme MIT TÜV-GUTACHTEN anbieten , wird es vom ehrlichen Kunden , der sein Fahrzeug LEGAL im Straßenverkehr betreiben will , auch Eintragen lassen !
    Wenn unser IPF wieder das Serienprogramm aufgespielt hat , dann ist das TUNING WEG und NIE wieder erkennbar , was drauf war !!!



    mfg Dipl. Ing. Arno Schindler
    EDS-Fahrzeugtechnik GmbH


    PS : GSI : Für jemanden , der so dermaßen gegen Tuning argumentiert , sehe Ich aber da deine nächsten geplanten Tuning-Maßnahmen mit einem lachenden und einem weinendem Auge ! :sleep:

    Zitat

    Original von Nephilem
    ich denke das ein guter tuner eigentlich nicht das problem haben sollte das etwas gröseres kaputt geht..


    EXACT !!


    Aus diesem Grunde erstellen wir ja auch die recht teuren TÜV Gutachten , bei denen ja auch die mechanische Haltbarkeit geprüft wird und nachdem unsere Kunden Ihre Leistungsteigerung eingetragen haben , ist es ja EH egal !!


    Zitat

    Original von Nephilem
    ansonsten muss man halt für paar € eine tuning versicherung abschliesen wenn man das nicht verkraftet..meine meinung


    Ebenfalls Korrekt !


    Tuningversicherung für ein recht neues Fahrzeug kostet nicht die Welt !
    Bieten wir ebenfalls mit an , dazu muss aber eigene TÜV-Gutachten incl. ISO-9001 Zertifizierung haben , sonst übernimmt keine Tuningversicherung die Schadensdeckung des angemeldeten Tuners !


    mfg Dipl. Ing. Arno Schindler
    EDS-Fahrzeugtechnik GmbH


    PS : Wenn ich sage , das mit dem IPF unser Tuning im Bedarfsfalle SPURLOS entfernt werden kann , dann ist das kein verkaufsfördernder
    Marketingspruch , sondern die reine Wahrheit !!

    Zitat

    Original von GSI



    Ich kann doch nicht anders! Nur mal als kleiner Gedankenanstoß: Denkst du wirklich, dass die Hersteller blöd sind? Selbst wenn nichts protokolliert wird, ist in dem Steuergerät ein Speicher vergleichbar mit dem eines PC's! Schon mal was von Restmagnetisierung und Datenwiederherstellung gehört! Ich weiß nicht wie es in der Praxis geregelt wird, aber wäre ich ein OH, würde ich bei einem kapitalen Motorschaden auf jedenfall das STG ins Werk schicken! Und spätestens die Jungs merken es - da kann mir egal welcher Tuner sagen, dass es nicht nachweisbar ist...


    Hallo !


    Die aktuellen Steuergeräte speichern Ihren Datensatz in einem FLASH-SPEICHER , und wenn der einmal gelöscht , Tuning drübergeschrieben und wieder gelöscht und wieder ORIGINAL drübergeschrieben wurde , dann erkennt man NIX !!! Das letzte File ist das Originalfile was man sieht und erkennt , die alten Daten sind UNWIEDERBRINGLICH WEG !!




    Zitat

    Original von GSI


    EDIT: Muss noch einen draufsetzten! ;) Habe endlich einen Tuner gefunden, der mal reinen Tisch macht (Reinert Tuning):


    Bemerkung:
    Beim Chip-Tuning kann vom Fahrzeughersteller zu jeder Zeit der Nachweis erbracht werden, dass die Kennfelder im Datensatz verändert wurden. Dieses ist dadurch möglich, dass bei jeder Veränderung der Daten eine neue Checksumme errechnet wird und diese dann zusammen mit der Fahrgestellnummer nicht dem Serienstand entspricht.
    Alle anderen Aussagen sind unwahr.

    [/quote]


    Selbstverständlich wäre ein TUNINGPROGRAMM vom Hersteller zu erkennen , aber ich kenne einige Motorschäden , wo der Motor und das ECU zum Werk zurückgegangen sind und auf Garantie ein neuer Motor eingebaut wurde ( Z19DTH Ölsäuferproblem durch eine bei der Produktion gespartes Schwallblech in der Ölwanne , Feldabhilfe 10.2007 ) und als das ECU vom Werk zurück kam , war unser Tuning noch drauf !!


    Weiterhin sind ALLE Daten wie , Flashcounter , letzter Werksstattzugriff mit Datum , Uhrzeit sowie einiger Sicherheitseinstellungen NUR im durch Spezialtools zugänglichen EEPROM-Bereich des ECU gespeichert !


    Ich kann auch HEUTE ein ECU so programmieren , als ob am 31.12.2045 um 23:59 der lokale Opel Händler in Mityana/Uganda/Afrika
    das letzte Mal ein Serviceupdate mit der TIS234 vom 12.12.2045 durchgeführt hat und das HEUTE abend noch , das wird erst ein Stirnrunzeln im Werk geben , wenn man dieses Steuergerät dann zur Reklamation zurückschickt !! :lol:


    Also , bitte hier kein gefährliches Halb- bzw. Unwissen verteilen , sondern jemanden Fragen , der weiß worum es geht !



    mfg Dipl. Ing. Arno Schindler
    EDS-Fahrzeugtechnik GmbH

    Hallo !


    Wer mit einer vollen Tankfüllung Bioethanol zu uns kommt , dann führen wir die E85 Abstimmung durch , dann können wir die etwas auswendigere Kaltstartabstimmung per IPF durchführen , weil dafür der Motor immer kalt gestartet werden muss !


    Ich habe bereits E85 Sonderabstimmungen für Opel-Partner (Händler) für Z20LET , Z18XE und Z16XEP mit Erfolg durchgeführt , ein Zusatzsteuergerät ist NICHT nötig !!


    mfg Dipl. Ing. Arno Schindler

    Hallo !


    Ich habe gerade mal meine Unterlagen auf den ersten getunten Corsa-OPC überhaupt herausgesucht und der war folgendes Fahrzeug :


    888-Tuning_corsa-d_w0l0sdl0874200001_z16ler_ED1F2


    Dieser Corsa-OPC war ein Linkslenker aus der Vorserie , der mit deutschem Kennzeichen in England mit 20 seiner Brüder auf Promotour war und unser Partner 888-Tuning in England bekam das Fahrzeug von Vauxhall für eine Woche zur Entwicklung eines Softwaretuningsystems auf PMAX .


    Wir realisierten damals mit einer kleiner Änderung im Ansaugsystem 230PS mit 330Nm , das war auch die Herausgabe unserer Daten auf unserer HP .


    Dieser Datenstand ist von Vauxhall getestet worden und für die Verwendung bei der 888 als unbedenklich erklärt worden , unser hervorragende Arbeit beim 375PS starken Nardo-Vectra-OPC , der immer noch bei Vauxhall als internes Versuchsfahrzeug läuft und sich dort absoluter Beliebtheit erfreut , hat da wohl ausreichende Vorarbeit geleistet .


    Zusammen mit unseren englischen Partnern haben wir bereits mehrere Dutzend Corsa-OPC getunt , OHNE irgendwelche Schäden oder Probleme !


    Unser PMAX Datenstand (230PS/330Nm) ist für die ausschließliche Verwendung mit min 98 Okt Kraftstoff ausgelegt


    Ein Prüfstandslauf der direkt in England durchgeführt wurde sieht man hier : [Blockierte Grafik: http://www.vag-tuner.com/vauxhall/VXR-Corsa-After.jpg]


    Für die Verwendung mit 95 Okt Kraftstoff kann Ich selbst keine Leistungsteigerung über 210-215 PS verantworten , da wird der Leistungsverlauf durch den recht schlechten Zündwinkelverlauf sehr flach und den Motor muss man durch Kraftstoff in Unmengen intern abkühlen , damit die zulässige Abgastemperatur am Vorkatalysator nicht überschritten wird !


    Wenn also jemand eine niedrigere Leistungssteigerung per Software anbietet und den Rest der fehlenden Motorleistung versucht durch externe Zusatzhardware zu erzeugen , spricht da im Grunde nichts gegen , solange man diese Maßnahmen im Zulassungsland des Fahrzeug legal betreiben kann , in England sicherlich kein Problem , in Deutschland umso mehr !


    mfg