Beiträge von R107

    Zwischenzeitlich war die erste Inspektion, leider an einem Tag > 10°C, wo das Dröhnen nicht reproduzierbar war. Man hat die Plastikhalterungen mit etwas Schaustoff unterlegt , was sich in den nächsten Tagen bei Kälte als unwirksam herausgestellt hat.


    Hab dann den Tipp von sf_2005 umgesetzt und die Rohre vom Wärmetauscher isoliert, leider ebenfalls ohne Erfolg.


    Bin mit meinem Latein vorerst am Ende, ist es am Ende doch die Motorcharakteristik vom Twinport mit der man "leben" muss?


    BG
    Detlef

    @Atlantis:
    Evtl. ist dadurch (Twinport-Technologie) auch klar, warum dieses Dröhnen nur unter Last, also beim beschleunigen auftritt.


    Gehe ich recht in der Annahme, dass deine Reklamation auf Grund dieser konstruktionsbedingten Tatsache vom FOH abgeschmettert wurde mit dem Argument, dass sich an diesem Zustand nichts ändern lässt?

    Linde:
    Endlich mal jemand,der dieses Dröhngeräusch mit mir teilt :wink:.


    Ich gehe davon aus, dass da irgendein Plastikteil in Resonanz gerät. Ich hatte schon den angesteckten Ansaugrüssel vom Luftfilter unter Verdacht und diesen abgepolstert (hatte ich mal bei einem Seat-Alhambra), hat aber leider keine Veränderung gebracht.


    Als nächsten Versuch mal die beiden fingerdicken und schwarzen, horizontal an der Spritzwand verlaufenden Schläuche temporär aus ihren Plastikhalterungen ausgeklipst. Diese Halterungen stecken sind aus meiner Sicht nur sehr locker in der Spritzwand und haben durchaus das Potenzial dieses Geräusch zu übertragen. Wie gesagt, habe die Schläuche nur ausgehängt ohne die Halterungen besser zu fixieren (wg. Garantie). Evtl. kannst du das ja mal bei deinem ausprobieren und mir sagen, ob du eine Veränderung feststellst, freue mich über Feedback.



    Corsik:
    Jo, habe "Selection"

    Fahre den A12XEL nun seit einem halben Jahr, inzwischen mit knapp 9000 km auf dem Tacho. Als Fahrstrecke habe ich täglich 100 km AB vor mir, wobei ich den Motor auf Grund der Geschwindigkeitsbegrenzungen meistens zwischen 120 und 140 km/h bewege. Der Gesamtverbrauch liegt aktuell bei 6,3 l/100 km.


    Die Fahrleistungen in Punkto Endgeschwindigkeit sind völlig ausreichend. Die Beschleunigung im 5. Gang unterhalb von 3500 U/min ist anfangs bei kleinen Steigungen gewöhnungsbedürftig. Will man dann überholen oder auf der linken Spur mitschwimmen, sollte man besser vorher genügend Anlauf nehmen.


    Insgesamt lernt man -nach langer Zeit mit viel PS unter der Haube- relativ schnell wieder bestimmte Verkehrssituationen defensiv zu lösen (sprich Gas wegnehmen, schont die Nerven nachhaltig!).


    Auch die "Buchhalterausstattung" mit den Fensterkurbeln ist solide, immerhin gab's für 8690 € sogar 'ne Klimaanlage.


    Fahrverhalten und Straßenlage sind prima, ebenso empfinde ich den Motor bis auf eine Einschränkung insgesamt sehr leise.
    Einzig im Bereich von 120-125 km/h und etwa 3200 Umdrehung ändert sich das Motorengeräusch beim Beschleunigen. Irgendwas im Motorraum fängt hier an zu dröhnen, was ich ein wenig störend empfinde. Je kälter die Außentemperatur, desto auffälliger wird dieses Geräusch. Werde das Problem bei Gelegenheit beim Händler vorstellen. Im Netz habe ich leider noch keinen Hinweis gefunden, möglicherweise bin ich in diesen Punkt betreffend ein Einzelschicksal?


    Also insgesamt Daumen hoch :top:, auch mit 51kW erreicht man nur unwesentlich langsamer sein Ziel, aber dafür drastisch ökonomischer!


    Gruß
    Detlef

    Hallo,


    ich habe hier meinen neuen Corsa D (Bj 11/2013) mit Motor A12XEL, 51kW. Mittlerweile habe ich 5000 km auf dem Tacho und es gibt da auf dem Weg zur Arbeit via Autobahn seit längerem einen klitzekleinen unschönen Effekt:


    Bei etwa 120 - 125 km/h und 3000 - 3300 U/min - und nur in diesem Bereich - tritt im Schubbetrieb irgendeine Vibration/Resonanz auf. Man könnte sich das schönreden und es als kerniges Motorgeräusch bezeichnen. Ich empfinde dieses Geräusch eher als dröhnen und störend, zumal es außerhalb dieses Bereiches wieder verschwindet.


    Im Netz beschrieb einmal jemand ein Vibrationsproblem hinsichtlich der beiden schwarzen Leitungen, welche entlang der Stirnwand mit Kunststoffhaltern befestigt sind. Nachdem man diese Leitungen (Funktion?) an mehreren Stellen rausgeklipst hatte, wurde es besser. Gleiches habe ich auf die schnelle auch an 3 Stellen probiert und den Eindruck, dass es weniger wurde, allerdings nicht 100%ig. Insgesamt wirken die Halter ziemlich klapprig, könnte also damit zusammenhängen. Eine oft beschriebene Unwucht der Antriebswelle schließe ich eher aus.


    Bin ich ein „Einzelschicksal“ oder ist dieses Resonanzproblem bereits hinlänglich bekannt? Gibt es evtl. eine Lösung?


    Beim FOH war ich aus zeitlichen Gründen noch nicht, möchte mich aber gerne vorher etwas schlaumachen, damit es nicht gleich heißt „hatten wir noch nie“.


    BG
    Detlef