Beiträge von Oli

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    Original von Raymond
    Hallo,
    die Umbauten sehen allesamt sehr toll aus. Respekt.
    Kleine dumme Frage am Rande: Was sagt der Tüv dazu? Man muss ja fast alles beim Tüv anmelden bzw. einen ABE für seine Umbauten haben. Fallen da LED's mit drunter?
    Gruß Raymond


    Meines Wissens nicht!


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    Original von turborolf
    wie lange würde man für den umbau brauchen ?


    Ich hab ja immer nur Stück für Stück umgebaut, zusammengerechnet mit aus- und auseinanderbau aller Teile werden schon 2 Tage draufgehen!


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    Original von visitor101
    Hallo Oli,
    bin erst heute auf Deinen Beitrag gestoßen 8o. Danke für Deine Mühen, schaut ja wirklich super aus. Wo kann mann sich denn sowas machen lassen, bin auf diesem Sektor absoluter Laie?
    Was ist Deine aktuelle Version am GID?


    Machen lassen kann man sowas wohl nirgends, ich sag nur "Selbst ist der Mann" (oder Frau)!
    Mein GID ist immer noch mit den weißen LED´s beleuchtet, gefällt mir mittlerweile viel besser als anfangs und bleibt auch so!

    Wenn du deine beiden Fensterheberschalter auf blau umbauen willst brauchst du 3 von diesen LED´s:


    http://www.reichelt.de/?SID=289ODx3n8AAAIAABUPZ50bb4989566fa8feeae283eaf534078007;ACTION=3;LA=4;GROUP=A5384;GROUPID=3038;ARTICLE=64959;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000


    Zeitaufwand für die 3 LED´s zu tauschen beträgt höchstens 20min, natürlich nur mit entsprechendem Werkzeug:
    SMD-Lötkolben mit sehr feiner Spitze (am besten 0,5mm), SMD Lötzinn, Pinzette (die LED´s sind nur 3,4x3mm groß) usw.

    Hallo und herzlich Willkommen!
    Sehr schöne Felgen, die standen anfangs auch auf meiner Auswahlliste! :D
    Welche Tieferlegungsfedern hast du den verbaut? Eibach, H&R oder was anderes?

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    Original von Edition
    Doch stimmt; es wird zwar nicht der konkrete Weg zum Ausbau des Lichtschalters beschrieben, aber immerhin weiß ich jetzt, dass man die linke Verkleidung vorklappen kann/muss um überhaupt an den Schalter zu kommen.


    Dass war mir dann doch schon mal eine Hilfe. Der Rest wird sich dann hoffentlich ergeben. ;)


    Das Ausbauen ist wirklich kein Problem, dauert höchstens eine Minute! Einfach wie schon gesagt sie Verkleidung nach vorne klappen, Stecker abziehen und den Lichtschalter nach vorne ausclipsen!

    Außerdem sind wohl allen Herstellern die Nachteile der Nacheinspitzung schon seit Jahren bekannt, Lösungen (Nacheinspritzung direkt vor dem DPF) gibt es auch schon genausolange aber Umsetzen tut sie keiner!
    Hier ein Auszug aus einen Bericht von 2004 (Quelle:http://www.all4engineers.com/...)


    Zitat

    Gegen motorische Maßnahmen spricht, vor allem im kritischen leerlaufnahen Bereich, die Aufheizung der Abgasanlage vor dem Katalysator. Wärmeverluste, Kraftstoffmehrverbrauch und die stärkere Belastung der gesamten Anlage sind dann umso höher, wenn sich das DPF-System wegen der Enge im Motorraum nicht dicht hinter dem Motor befindet, sondern motorfern erst im Unterbodenbereich untergebracht werden kann. Ferner besteht durch massive Nacheinspritzung die Gefahr einer Ölverdünnung, die kürzere Ölwechselintervalle oder eine geringere Haltbarkeit des Motors mit sich bringt. Erste Versuche mit einer externen Nacheinspritzung geringer Kraftstoffmengen nicht in den Brennraum, sondern direkt vor dem DPF zeigen bereits, dass sich diese Probleme weitgehend umgehen lassen und eine Filterregeneration im gesamten Kennfeldbereich sicher darstellbar ist.


    Funktionstüchtige Lösung von 2005 (Quelle: AMZ)


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    Dieselpartikelfilter der dritten Generation
    ArvinMeritor hat einen Dieselkraftstoffverdampfer entwickelt, der eine noch zuverlässigere und kostengünstigere Regeneration ermöglicht und folglich zu einer Senkung der Gesamtsystemkosten führen kann. Der Verdampfer wurde bereits als Patent angemeldet und ist nur bei ArvinMeritor erhältlich.
    Kern des neu entwickelten Konzepts ist es, den Dieselkraftstoff als Gasdampfgemisch ins Abgas einzuspeisen. Die Kraftstoffmenge ist so gering, dass sie in einem nachfolgenden Katalysator vollständig verbrannt wird. Dadurch wird die benötigte Wärme für die Verbrennung der im Filter abgelagerten Rußpartikel erzeugt. Die erforderliche Abgastemperatur wird sehr schnell und zuverlässig erreicht und über die Dauer der Regeneration, auch unter sonst kritischen Stop-and-go-Bedingungen gehalten. Darüber hinaus haben bisherige Versuche gezeigt, dass man mit einem Verdampfer Regenerationen ohne Ölverdünnung und mit geringerem Kraftstoffverbrauch durchführen kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, öfter und bei geringeren Rußmengen zu regenerieren. Die Folge ist eine sinkende thermische Belastung des Filtersubstrats, wodurch kostengünstige Filtermaterialien eingesetzt werden können.

    So, ich glaube ich muß hier mal einige Aufklären! :evil:
    Alle die einen Diesel mit DPF fahren werden auch in Zukunft so gut wie keinen Ölverbrauch feststellen können! Das liegt ganz einfach am Prinzip der DPF-Regeneration. Um die Partikel im Filter abzubrennen wir eine höhere Abgastemperatur benötigt, diese wir durch eine Nacheinspritzung von Kraftstoff in die Zylinder erreicht. Das hat aber den Nachteil das der überschüssige Kraftstoff ins Motoröl gelangt und somit eine Ölverdünnung entsteht. Fährt man wirklich nur viel Kurzstrecke und Stadt (häufige Regeneration) geht da ganze sogar soweit das der Ölstand steigt! Diese Ölverdünnung verschlechtert natürlich auch die Schmiereigenschaften des Motoröl´s, in extremen Fällen kann das ganze sogar zum Motorschaden führen. Mein Bruder fährt einen Mazda 6 mit DPF, dessen Ölmeßstab hat mittlerweile 3 Markierungen! Über "MAX" kommt noch "X", wenn der Ölstand aufgrund de Ölverdünnung dort angekommen ist muß unbedingt ein vorzeitiger Ölwechsel gemacht werden!