Beiträge von Jasson

    bei dem Kunststoff wüsste ich nicht warum es dort Schäden geben sollte. Ich meine Sogar das in dem Cockpit Pflegereiniger den man kaufen kann zum Teil Silikon enthalten ist. Das sorgt für Glanz auf den Kunststoffteilen.
    Wenn in der Bedienungsanleitung Silikonfreies empfohlen wird, sollte man sich aber danach richten.

    Staubtuch für den Staub, Rest wird ganz normal ausgesaugt und für Klutsch an der Verkleidung ein feuchter Lappen und im schlimmsten Falle etwas Glasreiniger und gut is :)
    Die Silikonhaltigen Mittel finde ich eh doof, hab das Gefühl, dass diese einen komischen Belag auf der Scheibe begünstigen.

    Das dauert ggf. schonmal etwas, aber bei 400km sollte eigentlich spätestens nach der hälfte ein Großteil an Feuchte raus sein. Die Nässe muss halt in der Lüftungsbox abtropfen. Wie Kingeasy schreibt, Umluft nutzen - also dass Luft von außen herein kommt. Bei mir beschlägt mit der Innenluft Stellung selbst bei normalem Wetter schnell die Scheibe.
    Du kannst auch nochmal probieren ob es mit Scheiben putzen und evtl. Pollenfilterwechseln besser wird(Falls er nicht eine jährliche Inspektion bekommt wo das gemacht wurde). Wenn der voll hängt mit dreck ist das auch unschön.


    Einmaliges öffnen und laufen lassen des Scheinwerfers bis alles verschwunden ist müsste eigentlich helfen. Sollte man aber vielleicht nicht gerade bei 80% Luftfeuchtigkeit machen.... Evtl. kann man das Silikatsäckchen auch innen in den Deckel kleben dann ist auf jeden Fall ruhe :D
    Falls du Garantie hast kann man das natürlich ansprechen. Das Abdichten kann man aber sicher selbst machen, dafür muss der Scheinwerfer aber raus und dann werden alle Ränder neu verklebt. Ich würde Silikonkleber oder einen 2k-Kleber nehmen. Kosten - keinen Plan, ich vermute mal alleine durch den Ausbau wird das neu kaufen oder gebraucht kaufen sinniger sein :/


    Scheinwerfer gibt es gebraucht zwischen 20-60€ und neue ab 60€ bis ca. 200€... angefangen bei vermutlich nicht originalen. Hab dort aber keine Erfahrungen. Solang sie noch vernünftig leuchten und dort nicht unbedingt das Wasser drin steht bleiben meine so wie sie sind :)

    Zum Problem mit beschlagenen Scheiben:
    Gerade wenn es längere Zeit sehr feucht ist musst du teilweise leider mit der Klima durchfahren wenn du zwischendrin abschaltest kommt das ganze im Wärmetauscher "hängen" gebliebene Wasser über die Luft wieder raus und kondensiert an der kälteren Scheibe. Warum wird es mit der Fußeinstellung problematisch? Ich denke zum einen teilst du den Luftstrom auf dh. für den gleichen Strom musst du die Lüftung höher drehen und zum anderen ist es häufig so, dass sich in dem Bereich von den Schuhen viel Feuchtigkeit sammelt.
    Mein Tipp ein zwei fahrten mit Klima durchfahren und falls eine evtl. beheizte Garage vorhanden ist, dort mal das Auto mit offenen Fenstern über Nacht stehen lassen und evtl. die Teppiche oder Gummi Matten raus nehmen und evtl. separat trocknen.


    Bei den Scheinwerfern habe ich das auch derzeit, es hilft wohl, wenn man die Scheinwerfer einschaltet und dann eine weile die Kappe des Scheinwerfers (also die wo man die Birne auch wechselt) abmacht damit die Feuchtigkeit raus ziehen kann.
    In der Praxis ist das zum Teil verflucht viel arbeit, da man schlecht an die Teile ran kommt.
    Vielleicht kann man auch ein kleines Silika-Kissen in den Scheinwerfer legen? kp ob es dort ein vernünftiges plätzchen gibt.


    Mit dem Handschuhfach hab ich keine Erfahrungen, meins schließt auch nicht mehr richtig - ist echt scheiße konstruiert...


    Die Tanknadel ist in den ersten 100-150km eher ein Schätzeisen, ich finde danach wird es etwas besser.


    Noch ein Tipp für längeren Spaß mit dem Auto - evtl. doch häufiger das Öl wechseln. Die Steuerkette wird es dir danken und du hast länger spaß. Ich habe bei mir immer die vollen 30.000km Zyklen gefahren und durfte mit 100.000km eine neue Kette für 1200€ einbauen lassen. Ich würde alle 10-15.000 km neues Öl und einen Ölfilter spendieren.

    scheint in der Nähe von Göttingen allgemein Probleme zu geben eine gute Werkstatt zu finden... :D ich kenne das zu gut. Für die Steuerkette hab ich von 4 freien eine Absage bekommen - sie sahen sich nicht im Stande das zu reparieren.

    der LMM beim Corsa ist sehr mürrisch... einmal im falschen Moment abgezogen dauert es ein paar starts bis er sich wieder normal verhält.
    Hatte das auch mal - der darf wirklich nur ohne Schlüssel oder besser noch mit abgeklemmter Batterie abgezogen werden.


    Würde drauf wetten, dass es bei dir ähnlich war.



    Mach dir nichts draus... hatte vor Weihnachten bei meinem die Steuerkette wechseln lassen - mit Inspektion und Bremsflüssigkeitswechsel 1400€ bei Opel :/


    LG

    Wenn man die Spannung eines Bleiakkus beobachtet bricht diese bei starker Belastung (zb. ein Startvorgang wo durchaus kurzzeitig über 100A Strom fließen können) zusammen. Das ist abhängig vom Innenwiderstand und der Chemie des Akkus. Dieser Innenwiderstand sollte möglichst klein sein.
    Wenn dieser aber nun schon durch Alterung oder durch viele Kurzstrecken Fahrten nicht optimal geladen ist oder dadurch defekt ist kann er recht schnell in einen Bereich kommen wo es eben Grenzwertigkeit wird. Optimal für einen Bleiakku ist es, wenn
    Nach der Belastung "klettert" die Spannung relativ langsam wieder auf einen höheren Wert, das kann durchaus ein paar Minuten dauern.
    Falls es eine Spannungsbegrenzung gibt ab der das Motorsteuergerät erst einen Startvorgang erlaubt, kann es sein, dass nach ein paar Minuten dieser wieder erreicht ist.


    Gerade das von dir beschriebene Ratteln spricht für zu niedrige Spannung im Startvorgang.
    Man beachte: Besonders Dieselmotoren brauchen eine kräftige Batterie!


    Welche Batterie für dein Modell die Richtige ist kann ich dir leider nicht sagen, aber eigentlich müsstest du mit deiner KBA Nr. des Fahrzeugs die Passende finden.
    Wenn die Batterie aber so häufig kaputt geht sollte man schauen ob nicht etwas anderes defekt ist. Allerdings sind die Spannungswerte die du bei laufendem Motor gemessen hast in Ordnung.


    Du könntest spaßeshalber in eine Werkstatt fahren, die haben zu Teil Tester für Batterien und können Dinge wie zb. den Innenwiderstand und dinge wie die Restkapazität der Batterie messen und danach beurteilen ob es wirklich an ihr liegt. Es gibt da natürlich noch ein paar andere Möglichkeiten, von daher ist es Interessant ob es mit parallel geklemmter Batterie funktioniert, speziell dann wenn du gerade ärger hattest.




    Falls du dich etwas ausführlicher damit beschäftigen möchtest:
    http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm


    der Text dort ist sehr ausführlich.

    Blei Batterien sind etwas "träge" zum Teil "klettert" die Spannung in der Ruhe Phase wieder etwas. Wenn der Spannungswert dem MSG zum start nicht reicht und es deshalb einen Start nicht zulässt, ist klar warum es nach 5-10min geht.
    Der Startvorgang braucht extrem viel Strom in einem ganz kurzen Moment, dafür wird eine gesunde Batterie benötigt (genug Rest-Kapazität und einen vernünftigen Innenwiderstand!).
    Nach 3 Jahren sollte sie eigentlich noch ok sein - aber es gibt sicher auch Ausnahmen.


    Du kannst wenn du zufällig eine andere Batterie und Starthilfe Kabel hast, bei Auftreten des Problems die 2. Batterie mit aufklemmen(+ zu + und - zu - )... wenn er dann problemlos angeht wird es höchstwahrscheinlich die Batterie sein.

    je nachdem wie störend es für dich ist.. auslesen ist dort um Gewissheit zu haben immer ganz gut.
    Sollte das ESP bei der HU spinnen hast du unter Umständen ein Problem... bei mir steht sie auch demnächst an, daher hatte ich mich zeitnah darum gekümmert :(


    Bei mir war es immer etwas Temperatur abhängig und auch mal ein paar Wochen wieder ok...

    Wenn wir davon ausgehen, dass es nicht mit dem Zündmodul zusammen hängt unbedingt mal auslesen lassen.
    Am besten bei Opel. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass normale Werkstätten viele Fehler gar nicht sehen mit ihren Auslesegeräten.


    Ich hatte das auch mal genauso, nach dem Motorstart blieb die ESP Lampe an, meist ist es nach 1-2 Neustarts weg.
    Dann ein gutes Jahr später wurde es immer schlimmer und häufiger, meist ging es nicht mehr weg oder nur wenn ich mal etwas weiter eingelenkt habe und dann neu gestartet hab.


    Beim Auslesen kam bei mir die Meldung "lenkwinkelsensor defekt / unplausibel" oder ähnliches - Bei diesem Fehler muss die Lenksäule raus.
    Neu mit Einbau bei Opel Kostenpunkt >1500€. Du kannst aber auch ein Teil im Austausch nehmen es selbst einbauen oder es einbauen lassen. Dafür gibt es Schritt-für-Schritt Anleitungen und sehr gute Youtube Videos.
    Mit Selbsteinbau hat es bei mir 260€ für das Austauschteil gekostet und ich hab 2 Jahre Garantie auf das Teil.
    Für den Einbau braucht man 1-2 Std.


    Der Fehler kann so zwischen 50.000-100.000km auftreten - laut der Firma die den Austausch gemacht hat halten die LWS nicht viel länger. Bei mir ist es bei ca. 60.000 das erste mal aufgetreten und bei 90.000 ging dann das ESP gar nicht mehr..


    LG