Du bist ja ein lustiges Kerlchen,
empfiehlst hier für 20,- kopierte Hardware die als Original 5x teurer ist, echauffierst dich aber bei Software für 3,55 die du mutmaßlich für Raubkopien hältst.
Ist für mich zwar nicht ganz nachvollziehbar, aber wie du ja schon geschrieben hast, jedem das Seine...
Bei dem billigen bekommst du sogar noch ein Trojaner und Porno (Lt Amazon Bewertungen) auf der mitgelieferten CD...
Ich habe auch den billigen, allerdings von Ebay für EUR 7,39 - Trojaner und Porno sind nicht drauf, dafür u.A. die aktuelle Pro Version von Torque 
Genau, wenn dunkle Streifen/Pünktchen in der Knete sind, hast du es richtig gemacht und sobald die Verfärbung stärker wird, wieder durchkneten.
Der Unterschied vorher/nachher ist eigentlich nur mit der Hand ertastbar - vorher stumpf und pickelig, nachher aalglatt 
Zu viel Gleitmittel geht nicht! Und der Lack sollte möglichst kalt sein...
Mit der Knete holst du normalerweise alles runter, Versiegelung, Wachs, Flugrost und sogar Teer.
Welche Knete hast du gekauft, die blaue von Petzoldts? Schön durchgeknetet damit sie weich wird und dann platt gedrückt in die Hand gelegt und mit ordentlich Gleitmittel über den Lack geführt?
Und mit der UC kannst du bis auf`s Blech polieren!
Wenn ich schreibe der Lack ist relativ weich, dann meine ich dass er sich gut bearbeiten lässt - von Hand ist es aber trotzdem eine echte Quälerei bis man ein gutes Ergebnis erzielt.
Ich habe meine Motorhaube nun schon das dritte mal poliert und bin immer noch nicht zufrieden, aber es ist schon kein Vergleich mehr zu vorher und das mit der Maschine!
Und der Lackschutz aus der Waschanlage nutzt nur dem Betreiber, der schützt nicht sondern verschmiert nur die Scheiben 
Und genau, versuch mal eine einigermaßen gute Aufnahme hin zu bekommen - geht am besten mit einer starken Lichtquelle ca. 1m über dem Lack.
Du hast mit der Knete keinen Unterschied festgestellt???
Ungepflegter Lack ist stumpf und pickelig wenn du beim Waschen mit der Hand drüber streichst.
Nach dem Kneten sollte er glatter als ein Babypopo! sein...
Eine Lackpolitur ist immer ein großer Aufwand, auch wenn keine große Fehlerkorrektur von Nöten ist.
Kleine Kratzer, oberflächliche, leichte Steinschläge, eingebrannter Schmodder usw. lassen sich schon per Hand nur unter großer Anstrengung beseitigen, auch wenn es nur kleine Abschnitte sind.
Ein ganzes Auto alleine von Hand zu polieren, ist eine echte Herausforderung bei der schnell Frust aufkommt!
Mit der Ultimate Compound hast du schon eine relativ starke Politur, mit der einiges zu bewerkstelligen ist.
Wenn der Lack nur ungepflegt und nicht weiter beschädigt ist, würde ich auf gar keinen Fall etwas Gröberes nehmen.
Der Opel Lack liegt von der Lackhärte im unteren Mittelfeld und lässt sich einfach bearbeiten.
Wenn du aber anfängst mit grober Schleifpaste den sonst noch guten Lack zu malträtieren, weil es von Hand mit der UC zu langwierig ist, dann wirst du auch wieder enttäuscht werden und mehr Schaden anrichten als dir lieb ist.
Wenn du selbst keine Möglichkeit für eine maschinelle Aufbereitung hast, dann ist es in der Tat sinnvoll dich an einen lokalen Aufbereiter zu wenden.
Andere Möglichkeit wäre, wenn du dir einen Workshop für Fahrzeugpflege suchst. Dort findet sich bestimmt jemand der das nötige Equipment zu Hause hat und sich über tatkräftige Unterstützung freuen würde.
Alternativ könntest du auch in einem Forum für Fahrzeugpflege nachsehen, ob jemand in deiner Nähe wohnt der Platz und Maschine anbietet.
Und zur FM10: Die lässt sich ganz einfach zerlegen.
- dazu als erstes den Sprühkopf (gesamte graue Teil) abschrauben
- den Behälter abnehmen und dann den Pumpzylinder abschrauben
- Pumpkolben mit Abdeckung vorsichtig abnehmen und auf das Überdruckventil aufpassen
- dann siehst du vorne wo der Sprühkopf saß ein kleines Stück des Sprühventils rausgucken, das muss vorsichtig reingedrückt werden damit der Betätigungshebel abgenommen werden kann.
Das Ventil sitzt in einer starken Feder und lässt sich von Hand nur wenig reindrücken, wenn die Feder ausgeleiert oder gebrochen ist, hat es dein beschriebenes Problem zur Folge.
Na dann wünsche ich dir genug Armschmalz und gutes Gelingen!
Und mach mal`n paar "vorher-nachher-Fotos" 
Wenn die Front schön sauber ist und keine Leichen, Teer und Flugrost mehr drankleben, kannst du alles mit der Menzerna versiegeln, also SW, Grill, Nebler, Kunststoffblenden und beim nächsten Waschen muss nix mehr eingeweicht werden.
Power Lock geht auch in 2-3 Schichten, dann sollte die erste Schicht aber schön dünn und gleichmäßig aufgetragen werden.
Aber wirste ja sehen, ist total easy zu verarbeiten...
Autoshampoo ohne Wachs (zb Sonax Red Summer) mit dest. Wasser 1:25 als Gleitmittel zum Kneten und auch wenn kein Wachs als Schutz drauf ist.
Vor der Aufbereitung auf jeden Fall gründlich waschen (2 Eimer) Shampoo mit oder ohne Wachs ist egal, abspülen und grob trocknen.
Dann mit Magic Clean und viel Gleitmittel den Lack reinigen, auch Spiegel, die schmalen Stellen zwischen Spiegel und Fenster, Türgriffe und Mulden, die Einstiege usw. und zum Schluss die Schweller und Kotflügelkanten.
Testspot auf einem Karosserieteil machen das Kratzer, Swirls oder andere Defekte hat und so lange im Kreuzgang polieren bis es dir gefällt. Dann weißt du wie viel Durchgänge für den restlichen Lack brauchst.
Dann Schrittweise Polieren, zB Motorhaube aufteilen in 4 Teile, oder Abschnitte in ca. 40cmx40cm (ist einfacher).
Bei dunklem Lack wäre Wachs für den Tiefenglanz optimal.
Bei hellen und weißen Lack bringt Wachs nix, da ist eine Hochglanzversiegelung wie z.B. die Power Lock Ultimate von Menzerna für die Brillanz des Lackes zu empfehlen.
Wachs hat sowieso keine besonders lange Standzeit, da sind Polymerversiegelungen schon etwas besser.
Die Versiegelung ist total einfach aufzubringen, kannst Kunstoffteile, Gummidichtungen, Scheinwerfer, Heckleuchten alles mit versiegeln und ist nach der Ablüftung so einfach abzunehmen wie Staubwischen.
Und wenn du schon dabei bist, poliere mit der UC auch deine Heckleuchten - du wirst staunen 
Ja, und dicker halbflüssiger Schaum der Gloria wird dann reichen (bis auf ein paar kleine Stellen die eingepinselt werden müssen) um den Lack zu säubern...
Falls es bei euch auch demineralisiertes Wasser in der Waschbox gibt, dann brauchst du nicht mal trocknen...
Ich war damit recht zufrieden, da ich z.B. das Harz sehr gut und leicht wegbekommen habe.
Der Lack fühlte sich danach wieder schön glatt an
Stufe 6 ist schon recht grob, die Lackreinigung geht zügig von Hand, ergibt aber auch kein schönes Finish - was auf hellen Lacken nicht so auffällt, auf dunkleren aber schon!
Welche Lackfarbe hast du, auch Casablancaweiß?
Den Lack schön glatt bekommst du am schnellsten und effektivsten (wie Kolli schon schrieb) mit Knete und viel Gleitmittel.
Die blaue von Petzolds funktioniert für mich am besten und als Gleitmittel reicht ein wachsfreies Autoshampoo gemischt mit destilierten Wasser.
Mit der Knete bekommt man Baumharz, Insektenreste, Flugrost, Teer usw. wesentlich leichter vom Lack als mit der mühseligen Handpolitur.
ZitatGibt es evtl. etwas vergleichbares eurer Meinung nach?
Meguiars Ultimate Compound kann ich empfehlen, hat anfangs eine hohe Defektkorrektur und da sich die Schleifpartikel während der Politur zersetzen, bekommt man ein klasse Finish hin.
Aber wie nach jeder Politur sollte der Lack danach versiegelt werden.
ZitatWie gesagt, alles in einem würde ich perfekt finden.
Es gibt eine ganze Menge "All-in-One" Produkte, die aber meiner Meinung nach nur für die schnelle Aufhübschung zwischendurch taugen.
Nicht aber für eine Aufbereitung bei Kratzern, Defekten und schon garnicht beim Schutz der Monate halten soll.
ZitatPs: ist evtl. noch eine Nanoversiegelung nach der Anwendung nötig?
Eine Versiegelung sollte immer auf den Lack, egal ob Wachs, Polymer, Teflon, Silikat usw...
Wenn eine "all-in-one" Politur verwendet wird, natürlich nicht - allerdings sollte man für eine Auffrischung wissen was die angewendete Politur als Lackschutz beinhaltet.
Seit ein paar Wochen habe ich diese Teflonpolitur und damit den 2 Jahre alten brilliantschwarzen Scenic meiner Holden poliert und finde, dass es eine "schnelle Alternative" zum herkömmlichen (2)3-Schritt-Programm ist! Und außerdem kann man sich auch noch das Abkleben der Dichtungen sparen, da es sich nicht festsetzt und einfach abgewischt werden kann.
Zum Schutz kann ich noch nicht viel sagen, da es erst vor ca. 3 Wochen angewendet wurde.
Mein Favorit- auch für die Felgen, ist aber immer noch Power Lock Ultimate von Menzerna auf gründlich poliertem Lack 
Nach 2-3 Wochen im bewaldeten Gebiet mit Baumsaft und viel Blütenpollen, ist vom weißen Lack meines Corsas nicht mehr viel zu sehen.
Er wird dann eingeschäumt, die Drecknester an Türgriffen usw. mit einem weichen Pinsel bearbeitet, mit Hochdruck abgespült, anschließend mit einer Kanne Regenwasser aus der Tonne "getrocknet" und steht wieder strahlendweiß da (mit schwarzem Dach) - ohne dass ich Eimer und Waschhandschuh auspacken musste
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Die sehen doch noch richtig gut aus und wenn keine fiesen Flecken drin sind, dann brauchst du auch kein Intensivreiniger.
Mach dir zwei Sprühflaschen fertig, eine mit destilierten Wasser pur und die andere mit einer Mischung aus flüssigem Color-Waschmittel und dest. Wasser ca.1:15 (30ml/500ml).
Dann die Sitzwangen mit dem dest. Wasser gut anfeuchten (aber nicht tropfnass), die Waschmittellösung satt aufsprühen und mit einer weichen Kleiderbürste oä. bürsten bis leichter Schaum entsteht.
Dann wieder dest. Wasser aufsprühen und gleich mit einem saugstarken Tuch fest draufdrücken und tupfen - nicht wischen!
Um so mehr Flüssigkeit verwendet und wieder aufgesaugt wird, um so mehr Dreck kommt aus den Fasern...
Gutes Gelingen!
Den angelösten Dreck bekommt man nun mal am besten mit einem Sauger raus. Die meisten Staubsauger an den öffentlichen Waschplätzen müssten Nass/Trockensauger sein.
Mit saugstarken Tüchern bekommt man sicher auch schon eine Menge raus.
Dann würde ich aber, nach dem der Reiniger gut eingebürstet wurde, reichlich destiliertes Wasser aufsprühen und sofort mit den Tüchern draufdrücken und versuchen so viel wie möglich wieder aufzusaugen.
