ZitatOriginal von rainsch
Die Liste liese sich endlos fortsetzen. Das Schlimme daran ist aber die Tatsache, daß vorallem junge und jüngere Leute, die davon beeinflusst werden, Probleme haben beim richtig lesen und schreiben bzw. Gesagtes oder Geschriebenes sinngemäß zu verstehen.
Darum denke ich sollte man zuerst der Deutschen Sprache mächtig sein, bevor man mit eingedeutschten oder puren Anglizismen herumwirft.
Fremdwörter im Deutschen gibts genug. Früher warens halt viele französische Wörter, weil die Franzosen bestimmend waren in Politik, Kultur und Mode. Noch früher die Römer und Griechen. Momentan sind halt in USA die Zentren der Weltwirtschaft und daher wird viel von dort übernommen.
Meines Erachtens besteht auch tatsächlich die Problematik darin, dass es ja einfacher ist, ein vermeintliches Englisch zu benutzen da dies a.) einfach schneller geht als in deutschem Sprachgebrauch und b.) es ja "jeder macht"......
Wie Du und nach Dir auch Martins gesagt haben, ist es aber doch viel schlimmer, dass es diese Ausdrücke ja gar nicht im Englischen gibt.....
Und viele der diese Art der Artikulation Benutzenden dieses gar nicht in der deutschen Sprache "übersetzt" wiedergeben können.
Ich kann mich aber nicht davon freisprechen, diese Sprachkultur im Ansatz zu benutzen: ich spreche auch von "cool", wenn mir etwas gefällt...