OPEL GM 5W-30 dexos2
Beiträge von Fluchtwagenfahrer
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Hatte das selbe Problem mit den nicht-zentrierten Platten.
Hab bei Ebay welche für 50,-€ pro Achse gefunden (ebenfalls 20mm/Achse).
Seit dem keine Probleme mehr. -
Beim Astra-H sind es generell 25 Nm bei allen Motoren.
Ich denke, das wird beim Corsa dann nicht anders sein.Edit: ups, das war zeitgleich...
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Aber hier sind sie geblieben...
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Zitat
Original von opcII
die wellen im diagramm können von den zündkerzen kommen, aber beim fahren merkt man garnichts - werden demnächst getauschtHaben die dir das erzählt, oder ist das deine eigene Diagnose?
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Hier in der Tabelle findest du ein paar Anhaltspunkte, was miteinander harmoniert und was nicht:
http://www.at-rs.de/tl_files/content/Scheiben_Belaege_Kombinationstabelle_at_rs.jpg
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Ja, das Umluftventil arbeitet rein mechanisch, aber es drückt ja mit dem Ladedruck zu, egal, ob 0,7 oder 1,5 Bar Überdruck anliegen.
Sobald die Drosselklappe schließt, steht aber immer ein Unterdruck an (z.B. 0,5 Bar Gesamtdruck* vs. 1 Bar Umgebungsluftdruck),
ebenfalls unabhängig vom max. Ladedruck, der mit einem Tuning erreicht werden kann.*Zur Erklärung:
Der Gesamtladedruck ist normalerweise die Summe aus Umgebungsluftdruck und dem Lade-Überdruck,
wird in der Praxis (und auf meiner LD-Anzeige) allerdings nur als Überdruck angegeben.
Zeigt meine LD-Anzeige also +1,5 Bar Überdruck an, sind das eigentlich ca. 2,5 Bar Gesamtdruck.
Zeigt sie mir -0,5 Bar an, sind das 0,5 Bar Gesamtdruck, also ein Unterdruck
im Verhältnis zum Umgebungsluftdruck (welcher im Schnitt ca. 1 Bar beträgt). -
Das N75 hat einen bestimmten Regelbereich (0-100%), was einen bestimmen Steuerdruckbereich entspricht.
Reicht der Bereich nicht mehr aus (100%), d.h. das N75 kann, obwohl es voll durchgeschaltet ist, nicht genug Steuerluft umleiten,
muss die Feder des WG stärker vorgespannt werden, damit der anliegende niedrige Steuerdruck die Klappe noch nicht öffnet.
Danach kann das N75 beispielsweise in einem Arbeitsbereich von 10-90% arbeiten.
Übertreibt man es allerdings extrem dabei, könnte die andere Seite des Regelbereichs (0%) erreicht werden
und zu hohe Ladedrücke wären die Folge, woraufhin der Motor ständig in den Notlauf gehen würde.
Fällt das N75 mal aus, liegt aus Sicherheitsgründen immer der aktuelle LD als Steuerdruck an der WG-Dose an,
d.h. jede Ladedruckerhöhung öffnet die WG Klappe und begrenzt diesen sofort wieder. -
Der Soll-LD wurde ja nicht erreicht.
Vorspannung heisst ja, es braucht mehr Druck, um gegen die Vorspannung zu öffnen.[Blockierte Grafik: http://rs246.de/forenpics/rs_Schubumluftsteuerung_RS2.JPG]
Hier in der Übersicht wird das Wastegate allerdings "von unten" angesteuert,
d.h. die Stange zieht das Bypass-Ventil auf, während bei unseren Corsas der Druck "von oben" kommt
und die Stange das Bypass-Ventil nach unten aufdrückt.
Jetzt kannste dir vielleicht auch ungefähr vorstellen, dass die Vorspannung an der Kolbenstange
die Feder stärker vorspannt und somit mehr Druck nötig ist, um sie aufzudrücken. -
Für die Ladedruckregelung sorgt ein sog. Taktventil, welches elektronisch angesteuert wird
und somit die druckseitige Luft zum Wastegate regelt.
Das Wastegate leitet dann die Abgasluft (teilweise) an der Turbinenschaufel vorbei,
somit dreht der Lader nicht unkontrolliert hoch.
Und ja, auch ich musste meine Wastegatedose etwas nachstellen, nicht weil ich "drauf schwöre",
sondern weil er mit der aufgespielten Phase seinen Soll-Ladedruck nicht erreicht hatte.
Beim OPC hätte die Vorspannung wahrscheinlich locker gereicht,
beim normalen Turbo war sie für die Phase 1 allerdings viel zu sehr entspannt.
Ohne genaue Ladedruckanzeige sollte man da allerdings nicht einfach so "rumspielen".