Beiträge von Rolfi

    @Luca, Irgendwie müssen die Motore mit dem geändertem Kopf doch erkennbar sein. Daher meine Vermutung wegen des Motorcodes.
    Was die Z-Motore angeht kann ich die Gasfestigkeit beim Z18xx schon mal ausschließen, der Motor hat im Zafira mit Gas auch Probleme gemacht. Beim Z14 und dem XER weiß ich es nicht. Generell können die Motore durch einen geänderten Kopf oder andere Maßnahmen Gasfest gemacht werden, aber von Haus aus bezweifle ich das. Denn und jetzt bekomme ich wieder Haue von den Gasern, viele Anlagen sind zu mager, was in eine heißere Verbrennung mündet. Sei es, weil die Verdampfer nicht mehr genug Gas liefern oder die Filter dicht sind. Wenn es in den Brennräumen zu Zündaussetzer kommt, weil nicht genügend Brennstoff da ist, dann ist das Gemisch mager. Hinzu kommt, dass das Gas die Ventile nicht so gut kühlt wie Benzin.
    Ich bin überzeugter Gasfahrer. Meinen Rekord habe ich fast nur auf Gas gefahren, aber einen Motor, der nach 2002-2004 gebaut wurde, würde ich heute nicht mehr umrüsten, egal ob VW, Opel oder die Franzosen. Dazu habe ich zu viele Problemfälle kennen gelernt.


    Liebe Grüße
    Rolf

    Moin Daniel,


    Wozu das ‚Sorry‘? Infos sind nur durch noch mehr Infos zu verbessern...
    Die beiden Fehler sagen aus, dass die Nockenwellenposition unplausibel zur Kurbelwellen Position ist. Der Grund kann vielfältig sein:
    - Sensoren defekt
    - Kette gelängt
    - Kettenspanner defekt
    - Kette übergesprungen
    Und falls da schon jemand dran rumgedoktert hat eventuell ein falsches Signalgeberrad an der Nockenwelle. (Ja, das hatte ich schon, obwohl der Besitzer behauptet hat er habe nix gemacht...)
    Da stellen sich mir folgende Fragen:
    - Welchen Motorcode hast Du?
    - Welche Laufleistung hat der Motor?
    - Rasselt der Motor?
    - Was wurde noch an dem Motor gemacht?
    - Wie wurde er gewartet? Hat er regelmäßig neues und richtiges Öl bekommen?


    Wenn die Nockenwellen Position nicht zur Kurbelwelle passt, werden die Fehler gesetzt. Ab dann wird kein Kraftstoff mehr eingespritzt um den Motor vor einem Schaden zu bewahren. Mit Bremsenreiniger springt er dann trotzdem an. Einer der beiden Sensoren wird nur beim Starten abgefragt, (Ich weiß im Moment nicht welcher) daher läuft der Motor danach weiter.
    Ich könnte mir vorstellen, dass die Kette sich soweit gelängt hat, dass sich die Nockenwellen zur Kurbelwelle verstellt haben, oder der Kettenspanner aufgegeben hat.


    Liebe Grüße
    Rolf

    Moin @Ralfhuber,


    Magst Du die Lösung hier bitte posten oder mir per pn schicken? Ich lerne gerne dazu und anderen hilft es vielleicht auch.
    Ich meine, wenn er auf Benzin läuft sollten alle Sensoren für Luftmenge, Zündzeitpunkt und Lambdasonden ja ok sein. Ein zu fettes Gasgemisch hatte ich noch nicht, sondern nur zu mager. Schaut Euch mal den Verdampfer und den Gasfilter an. Ich weiß, dass es des öfteren Probleme mit der Membrane gibt.
    Eventuell sollte man auch die kleinen bissigen Marder nicht außer Acht lassen. Vielleicht bekommt das Gassteuergerät nich alle Informationen. Die MKL setzt ja das Originale Motorsteuergerät.
    Ich wünsche Dir jedenfalls Toi Toi Toi!


    Liebe Grüße
    Rolf

    Moin Dom,


    Hast Du die Domlager damals mitgetauscht, als Du neue Federn verbaut hattest?


    Ich hatte die letzten 1/2 Jahre bei meinem Corsa B Diesel ein Klacken beim anfahren und Bremsen, das keiner finden konnte, auch der TÜV nicht auf der Rüttelplatte.
    Ich hatte alle Dämpfer, Federn, Domlager, Motorlager und Stabilager getauscht ohne Erfolg. Auf die Ursache bin ich per Zufall gestoßen. Es waren die Schrauben vom Querlenker an das Traggelenk, die sich so minimal gelöst hatten, dass das mit dem Kuhfuss nicht zu reproduzieren war, aber durch die Kraft des Motors und der Bremse. Gelegentlich hatte ich das Klackern auch in den Kurven, besonders beim Gasgeben oder Bremsen. Hörte sich an, als ob der Vorderwagen ohne den Rest wegfahren wollte.
    Bei meinem ist das wohl der Laufleistung von fast 360000 Kilometern und dem massiven Klaufix Einsatz geschuldet.
    Aber nach dem Austausch der Schrauben läuft er wieder schön ruhig, soweit man beim X15TD von ruhig reden kann...


    Soll heissen, sind die Querlenker schon geprüft?


    Liebe Grüße
    Rolf

    Moin ihr Beiden,


    die Erfahrungen denken sich mit den Erfahrungen, die mein Kumpel mit dieser Gasanlage gemacht hat. In den ersten Jahren wurden mehrfach die Gas-Injektoren getauscht, weil sie verklebt waren. Damit war erst Schluss, als der FOH das Additiv für die Ventile weggelassen hatte. Dafür müsste dann bei knapp 160000 der Kopf runter und die Ventilsitze wurden bearbeitet. Mittlerweile braucht der kleine Motor ziemlich Öl. Und alle 5 - 6 Gasfüllungen muss er einen halben Tank auf Benzin fahren, weil er sonst im Schubbetrieb ausgeht. Bei dem Motor handelt es sich um einen Z12XEP und die Landi Anlage wurde vom FOH vor den Neuwagenkauf nachgerüstet, da es 2009 noch keinen LPG ab Werk gab.
    Wir hatten eine BRC Anlage im Astra H mit dem Z16XEP. Dumm nur, dass die Anlage wohl meistens zu mager lief und damit Ventile und Kopf verbrannt sind. Ich habe mich dann entschieden die Anlage rauszuwerfen und einen Austauschmotor für 700€ einzubauen bei 105000 Kilometern. Mittlerweile hat der Wagen 145000 Kilometer auf der Uhr und läuft einwandfrei...
    In meinem Rekord hingegen habe ich eine einfache polnische Venturi Anlage aneinem C20NE Motor verbaut und bin damit 280000 Kilometer problemlos auf Gas gefahren mit einem Verbrauch von 7,8 Liter Gas.
    Ergo, die Z-Motore sind scheinbar nicht wirklich Gas-fest, es sei denn sie haben den von Opel modifizierten Zylinderkopf verbaut.
    Weiß eigentlich hier im Forum irgend jemand ob der nen eigenen Motorcode hat?


    @deadalus und @Ralfhuber , benutzt ihr eigentlich ein Additiv?


    Liebe Grüße
    Rolf

    Moin zusammen,


    ein leichtes Klackern und ein leichtes schwitzen läßt sich sicher durch ein zähflüssigeres Öl beheben.
    Ob dies jedoch zielführend ist, sei dahin gestellt. Wenn etwas klappert oder leckt, dann ist etwas verschlissen.


    Opel schreibt in den Anleitungen Öle mit der Dexos 2 Qualität vor. Diese Qualität ist laut Opel wichtiger als die freigegebene Viskosität. Weiterhin schreibt Opel folgende Viskositäten vor:


    SAE 5W-30, 5W-40, 0W-30 bzw. 0W-40


    Ich selber nehme, selbst ich den Corsa B und C, immer 5W-30 in unseren Breitengraden.
    Generell gilt je kälter es ist desto dünner sollte das Öl sein.


    Liebe Grüße
    Rolf