Zitat von Fluchtwagenfahrer
Warum muss man ein Sportfahrwerk immer mit viel Leistung in Verbindung bringen?
Ich bin 1983 mit einem 1.3N - 60 PS Opel Ascona B Rallyes in Gruppe G7 gefahren.
Man darf auch mit weniger Leistung Spaß in Kurven haben.
Es kommt immer darauf an wo und wie das Fahrzeug eingesetzt werden soll. Weiterhin ist es immer eine Frage wieviel Geld man investieren will. Ich fahre mit meinem Corsa B X15TD (67PS) Youngtimer Ori-Rallyes. Selbstredend ist das Fahrwerk nach 350000 Kilometern ausgelutscht. Ich habe es gegen ein neues Serienfahrwerk getauscht und ich habe mit dem Fahrwerk Spaß in den Kurven. Nun kommt es bei den Youngtimer Oris nicht auf Geschwindigkeit an, der Durchschnitt liegt bei 30Km/h, verfährt man sich aber und muss dadurch größere Umwege fahren erhöht sich schlagartig der Durchschnitt. Auch in den Sollzeitprüfungen ist es gut immer ein bisschen mehr Sicherheit und Straßenlage zu haben.
Nur kann ein Sportfahrwerk auch keine Wunder vollbringen. Man kommt der Grenze der Physik etwas sicherer Näher, wenn diese jedoch überschritten ist heißt es Abflug.
In sofern gibt es genug Leute die denken ich habe jetzt ein Sportfahrwerk und kann jetzt die wilde Sau rauslassen, mir kann ja nix passieren. Ich sag ja nicht, dass die hier Beteiligten so denken. Für mich gehört ein Sportfahrwerk auf die Renn/Rallyestrecke oder falls das Auto optisch tiefer gelegt werden soll, aber das will Schulte89 ja nicht.
@Schulte89, stimmt auch 60 PS machen tierisch Spaß, meine Corsaren haben alle nicht viel mehr... (65PS, 67PS und 70PS) Die Leistung ist, wenn man nicht jeden Tag über die Autobahn fährt oder einen Klaufix ziehen muss, völlig ausreichend... 
Liebe Grüße
Rolf