Beiträge von GSi-freak82

    WAS??? Wer hat hier was von wirrer Theorie gesagt?


    Ich verbitte mir solche Unterstellungen. Das war lediglich meine sachliche Feststellung zum Thema, anhand des genannten Beispiels.


    Ich bleibe dabei, ich habe den selben Anschlussdrehmoment beim schalten egal ob bei 6000 oder 6500 U/min. Weil bei diesem Motor recht früh ein hohes Drehmoment anliegt und dank der kurzen Übersetzung man in genau dieses Drehmomentplateau hinein schaltet.


    Mir ist schon klar, das ein Getriebe ein Drehmomentverstärker ist, der in niederen Gängen ein höheres Raddrehmoment abgibt.


    Falsch. Dies habe ich nie behauptet, sonst hätte ich es explizit erwähnt.
    Meine Aussage sagt nur dass es nicht wirklich viel Sinn macht so spät zu schalten, da ich in beiden Fällen gleich stark beschleunigen kann, von dem was der Motor an Drehmoment abgibt.


    Man verzeihe mir etwaige Grammatikfehler. Habe Migrationshintergrund. Denke ich habe mich trotz allem recht verständlich ausgedrückt in Bezug auf geposteten Link. Und eben diese Aussagen habe ich aufgegriffen. Wenn da steht, dass bei einem Turbo über das gesamte Drehzahlband in etwa gleiches Drehmoment abgibt, lässt dies den Schluss zu, dass das "überdrehen" hinfällig ist. Denn die Argumentation in diesem Link lässt eben diesen Schluss zu. Da man sich auf das langsam ansteigende Moment eines Saugers beruft.


    Fazit: Ich nirgends erwähnt, dass die Drehzahl irrelevant ist, je höher ich drehe desto höher die Geschwindigkeit die man im jeweiligen Gang erreicht. Meine Aussage beruft sich lediglich darauf, dass man damit "besser" beschleunigt, wenn meine Kraftquelle doch die selbe Kraft abgibt, die für die Beschleunigung relevant ist.


    Also bitte nicht meine Worte im Mund herumdrehen, ansonsten nette Diskussion.


    Gruß

    Also beim GSi liegt der max. Drehmoment schon bei 1850 U/min (oder sowas) an und hält als Plateau an. Egal ob ich bei 6000 oder 6500 U/min schalte. Da falle ich nicht drunter. Ergo macht das ganze den Bock nicht fett.


    Zwar hat man im höheren Gang weniger Raddrehmoment, aber ich brauche ja überhaupt Motordrehmoment um Raddrehmoment zu erzeugen. Und da ist es prinzipiell egal, ob ich bei 2000 oder 2200 U/min anschließe, wenn ich bei beiden Drehzahlen bereits maximalen (Motor)Drehmoment anliegen habe.


    Wie gesagt diese Theorie stützt sich auf einen Saugmotor, wo man weniger Drehmoment übers gesamte Drehzahlband zur Verfügung hat. Bei meinem Kadett 16v wa das z.B. so dass man da mehr mit Drehzahl gearbeitet hat, da hier die 200 Nm auch erst viel später anlagen als beim Corsa. Liegt wohl daran, dass es sich um einen Sauger handelt.

    Ich würde es mal mit Gummitüllen probieren!?


    Die kann man dann drüber schieben und dann dort positionieren wo die Leitung original eingeklammert war und damit festklemmen. So wie das dort im Achsbereich meist mit Verkabelungen gemacht wird.

    Also in dem Link steht folgendes, was im Widerspruch zur Diskussion steht, wie ich finde.


    Zitat

    Die größte Beschleunigung erfährt man auf dem Drehmomentgipfel. Bei höherer oder niedrigerer Drehzahl ist die Beschleunigung nicht so groß.


    Das heißt, dass der Drehmoment ausschlaggebend ist! Nicht die Drehzahl.


    Zitat

    Wie man sieht, kann der Zusammenhang zwischen Drehmoment und Schub deutlicher nicht sein. Mehr Drehmoment bedeutet mehr Vortrieb - unabhängig von der Drehzahl und unabhängig von der Leistung bei dieser Drehzahl!


    Und wo haben wir unser Maximales Drehmoment? Bestimmt nicht im oberen Drehzahlende... Ergo haben wir dort auch keinen großartigen besseren Vortrieb, da die Leistungsabgabe wieder abfällt.


    (Siehe Leistungsdiagramm)


    Der Vergleich mit einem lang übersetztem Saugmotor BMW hinkt doch etwas. Unsere (turbo) Corsas sind recht kurz übersetzt und man fällt beim Schalten nicht in zu niedrige Drehzahlen. Mag es beim 850 optimal sein, so zu schalten, wissen wir doch gar nichts über die Übersetzung und Spreizung beim Corsa. Hier müsste man erst einmal rechnen, um konkrete Aussagen zu treffen.


    Darüber hinaus steht dort noch folgendes:


    Zitat

    Bei einem Turbomotor gibt es solche Probleme nicht. Der Turbolader (oder Kompressor) preßt Luft in die Zylinder, die diese sonst selbständig durch die Abwärtsbewegung der Kolben ansaugen würde. Im Motorsteuergerät gibt es nun ein zusätzliches Kennfeld, das eben diese zugeführte Luftmenge in Abhängigkeit zur Drehzahl regelt, so daß der Motor so gut wie immer das maximale Drehmoment liefert.


    Ergo: Erübrigt sich das mit dem rausdrehen lassen, denn wir haben auch Turbos und eben keine Saugmotoren, deren Drehmoment eher im oberen Bereich erst aufbaut.


    Zitat

    Weiterhin muß das Getriebe auch auf die Motorcharakteristik abgestimmt sein, denn was nützt es, wenn man am Drehzahlbegrenzer in den nächsthöheren Gang schaltet, und die Drehzahl sinkt soweit ab, daß nur noch sehr wenig Drehmoment anliegt. Ein gut auf die Motorcharakteristik abgestimmtes Getriebe ist also ebenfalls sehr wichtig.


    Denke gefühlt ist das beim Corsa OPC wie GSi nicht der Fall, dass wenig Drehmoment anliegt.


    Somit trifft die Aussage eher auf Sauger zu, die ihren Drehmoment bei höheren Drehzahlen abgeben.


    Soweit mein Verständnis.


    Quelle: http://www.e31.net/torque.html


    Dann ist an meinem etwas kaputt, ich komme selten unter 9 Liter. Und ich bin eher ein normaler bis ruhiger Fahrer.


    Im Prinzip sehe ich das auch so. OPC Software kann man dem Motor zumuten, aber wer spart und auf jeden Cent achtet, der muss sich das genau überlegen ob es sich lohnt Super Plus tanken zu müssen. Für eine Leistung die man eh nie abruft. Eben weil man nie Gas gibt und mal drehen lässt, wo erst der Unterschied deutlich wird.
    Bei den aktuellen Spritpreisen ist das mehr denn je ein Thema.
    Das wäre purer Luxus, nur um es zu haben, falls man es gebrauchen könnte.