Beiträge von GSi-freak82
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Seite 35 und 36 im Dokument, man kanns leider nicht heraus kopieren.
Aber dir ausdrucken könntest es ja und mit deinen Papieren mitführen...
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Guck doch mal hier rein:
http://www.opel.de/besitzer/zubehoer/raeder-reifen/serienreifenkatalog.html
Dort musst du die ABE/Typgenehmigungs Nr. die unter dem Punkt K in deiner Zulassungsbescheinigung steht das richtige Fahrzeug aus dem Katalog suchen und da stehen dann die erlaubten Größen.
Wenn diese Größe erlaubt ist, kann man in einer Kontrolle nichts machen. Im Zweifelsfall müsste dir eh die Polizei beweisen, dass die Reifen dort nicht erlaubt sind.
Leider hast nicht gesagt was für ein Modell du hast, bzw. können wir hier ja nicht wissen welche Typgenehmigungsnummer du hast.
Hoffe ich konnte trotzdem helfen.
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Überdrehen geht logischerweise auch ohne Software.
Das mit den übertriebenen Softwares kenne ich, dieses Handgerät macht es einem ja auch leicht, die "falsche" Software zu fahren ohne die passenden Komponenten und Abstimmung zu haben.
Nur wenn ich bei meinem Tuner kriechen müsste, wäre das nicht mein Tuner, ganz ehrlich!
Ich bin der Meinung das man einen GSi oder OPC zumindest softwaremäßig in Höhe der NBR leistungsmäßig angleichen könnte.
Darüber hinaus wären Pleuel und Kolben sicher nicht verkehrt.
Aber kaputt bekommt man sie bestimmt auch so...
Du sagtest:
ZitatDas Problem mit den Pleuelen und Kolben tritt eher in den höheren Drehzahlen auf Augenzwinkern Sprich bei mehr PS für die Endgeschwindigkeit Augenzwinkern
Das hört sich nunmal nicht volkommen logisch an. Die PS sind erstmal egal. Die Höchstgeschwindigkeit ist durch die erreichbare Drehzahl ja begrenzt. Natürlich kann man mit mehr Leistung eher und länger an diese Grenze kommen. Aber kein Motor gibt seine Höchstleistung bei Drehzahlende ab. Und der Ladedruck beeinflusst in erster Linie den Drehmomentverlauf. Der Ladedruck ist ja witzigerweise auch im niederen Drehzahlbereich höher als im hohen Drehzahlbereich. Vergleich doch mal eine Ladedruckkurve mit einer Drehmomentkurve auf einem Diagramm. Oder frage deinen Tuner.
Demzufolge ist der hohe Ladedruck untenrum gefährlicher und somit der hohe Drehmoment, als die maximal erreichbaren PS... Hier wirkt einfach mehr Verbrennungsdruck auf die Zylinder. Bei hohen Drehzahlen wirkt sich dann eher die hohe Kolbengeschwindigkeit negativ auf das Material aus, die Belastung an den Schrauben und anderen Schwachstellen am Schaft wird durch die schnellen Richtungswechsel die Kraft zu hoch.Der durchaus gute Vergleich des Kollegen mit dem Fahrrad sollte das eigentlich bildlich darlegen.
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Wie wäre es mit über 3000-3500 U/min Vollgas zu geben bzw. vorher runter zu schalten?
Klar geht das nicht immer, aber man sollte den Motor möglichst nicht untertourig mit viel Gas quälen.
Gerade im Overboost hat man mehr Ladedruck und oben raus wird er schwächer. Man sehe sich nur mal vergleichbare Diagramme an und schaut dann mal wo was begrenzt ist...
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Wer sagt das Pleuelschäden nur bei hohen Drehzahlen auftreten?
Oft hat man hier gelesen, dass die Leute geschlichen sind als der Motor hochging...
Hatte dieser Fachmann etwa so oft Pleuelschäden, dass er das erzählt hat?
Weckt ja echt vertrauen, dann bei ihm was machen zu lassen...Ich habe auch schon oft gehört, dass man nicht untertourig Vollgas geben soll, also unnötig Ladedruck aufbauen soll. Dort sei die größte Last auf den Pleulen. Also genau das Gegenteil.
Wer hat nun Recht?
Übrigens sagte das auch jemand aus der Branche, der hatte meines Wissens noch keine häufigen Pleuelschäden, dass er sagen könnte die Motoren wurden alle überdreht.
Natürlich liegt aber bei hohen Kolbengeschwindigkeiten nahe, dass das Material stark belastet wird. Ich meine eher aber dass es Zug auf den Pleuelschrauben gibt und diese abreißen können.
Für verbogene Pleuel spricht eher ein zu hoher Druck im Zylinder, wie er im Overboostbereich z.B. auftreten kann.
@ Facrys
1,7 Bar mit was für einer Anzeige? Sind doch alles meist Schätzeisen,
verlässlich wäre da nur die Überprüfung mit Tech2 -
Oh ja guter Rat!
Am besten an jemanden ausm Forum, so dass er sich hier dann Hilfe holen kann...
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Zitat
Bei der Reifendimension 195/55 16 und alle anderen Größen steht: A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.
Die Reifen/Felgen-kombination ist vorzuführen bei z.B. Tüv/Dekra/Gtü usw.
Dort lässt man diese "eintragen". Bz.w den ordnungsgemäßen Anbau und zustand bescheinigen.
Was ich jetzt nicht verstehe ist das nun eine ABE oder ein Gutachten?
Eine EWG-Betriebserlaubnis muss man in der Regel nicht eintragen lassen.
Bei ABEs ist das eigentlich auch der Fall, wenn nicht gerade in Verbindung mit etwas anderem. z.B. Tieferlegung zu den Felgen.
Kannst du mal posten was für Felgen das genau sein sollen? Evtl. einen Link zum vollständigen Gutachten?
Und was für ein Corsa genau, zwecks COC-Dokument.
ZitatBei der Reifendimension 205/50 16 steht: A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Wenn diese Reifengröße nicht schon in deinen Fahrzeugpapieren genannt wird, musst du sie nachträglich dort eintragen lassen. (Landratsamt) Ausser in deinem Gutachten ABE wäre das irgendwo freigestellt.
Das komische ist nur, dass in den neuen Zulassungsbescheinigungen eigentlich nur noch eine Größe eingetragen wird.
Da die erste Größe in diesem Konformitätsdokument genannt wird, denke ich mal, darfst du die auch fahren, die andere wohl eher nicht. Zumindest nicht ohne weitere Abnahmen durch einen Prüfer schätze ich mal.
Wie gesagt mit einem kompletten Gutachten und Angaben könnte man zusammen mal schauen ob nicht etwas übersehen wurde, bzw. könnte man vielleicht besser helfen.