Interview Nick Riley
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Besonders der Absatz mit dem Motorsport gefällt mir
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Zitat
WELT ONLINE: Wird es eine Rückkehr von Opel in den Motorsport geben?
Reilly: Für mich heißt die Antwort eindeutig ja. Für die Kunden wird klar, dass eine Marke, die sich in Rennen dem Wettbewerb stellt, gute Autos baut. Für mich kommt zum Beispiel die DTM in Frage, die durch neue Regeln bezahlbarer geworden ist als früher. Oder auch die Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
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ZitatWELT ONLINE: Wann erwarten Sie Gewinne?
Reilly: Wir wollen unseren Marktanteil kontinuierlich verbessern. Etwa 80 Prozent aller unserer Fahrzeuge werden 2011 erneuert oder soeben gerade neu eingeführt worden sein. Unsere Ziele sind klar: 2011 erreichen wir den Break-even, und ab 2012 wollen wir wieder Gewinne machen. Zwei Jahre später sollten wir dann wieder in der Lage sein, Kredite zurückzuzahlen.
... naja! Würde mich ja auch erfreuen, aber die sollen erst mal die Arbeitsplätze sichern und wieder Gewinn einfahren - Leute entlassen und dann Geld in Motorsport investieren passt halt einfach net. Aber wenn Opel wieder auf dem Dampfer ist können sie auch wieder auf die Strecke
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Sicher sieht das erst mal nicht gut aus . Aber es ist halt eben auch Werbung und Image Bildung . Und das ist ebenfalls unverzichtbar .
Arbeitzplätze kann man nicht sichern wenn man keine Werbung macht und daher auch nichts verkauft . -
Sehe ich ebenfalls so, aber wenn ich mich jetzt mal persönlich in die Lage eines Bandarbeiters versetzt ... neee
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Es liest sich alles so schön was er das vom Stapel läßt. Wenn man es aber richtig hinterfragen würde dann wird schnell klar das es nur drum geht "gute Miene zum bösen Spiel" zumachen.
Wenn ich schon den Namen Nick Reilly höre oder lese stellen sich bei mir die Nackenhaare auf, wird Zeit das er wieder nach Asien abschiebt und Reis kocht. -
Zitat
Original von D-Silver
Es liest sich alles so schön was er das vom Stapel läßt. Wenn man es aber richtig hinterfragen würde dann wird schnell klar das es nur drum geht "gute Miene zum bösen Spiel" zumachen.
Wenn ich schon den Namen Nick Reilly höre oder lese stellen sich bei mir die Nackenhaare auf, wird Zeit das er wieder nach Asien abschiebt und Reis kocht.Man wird permanent hinterfragen müssen. Das wird keine einmalige Entscheidung sein dürfen, insbesondere nicht für die politisch Verantwortlichen, die den deutschen (europäischen) Steuerzahler vertreten. Soviel zur Aussage Reilly's, derzeitige Zahlungen von GM würden vom amerikanischen Steuerzahler getragen. Dazu muß man wissen, das sich die Regierung der USA mit ihren Zahlungen an GM auch Anteile und Entscheidungsvorbehalte hat einräumen lassen. Wenn Europa Unterstützungen zahlt, erhält es ausser Absichtserklärungen derzeit nichts!
Wobei diese Absichtserklärung.....:
Reilly: Ja und nein. Ja, weil wir entschieden haben, dass alles, was den Opel-Blitz trägt, in deutscher Verantwortung liegt. Es wird erstmals nicht mehr so sein, dass ein Manager in Deutschland einen Kollegen in Detroit, dem er mitunter nie persönlich begegnet ist, um Zustimmung zu einer Entscheidung fragen muss. Die oft verschlungenen Wege quer durch den globalen Konzern werden vereinfacht. Umgesetzt wird das zu 100 Prozent erstmals beim neuen Corsa, an dem wir mit Hochdruck arbeiten.
.....schon nicht schlecht klingt! Evtl. ist GM doch lernfähig!
Wichtig ist z.B., dass europäische Zahlungen auch für Investitionen in Europa verwendet werden (und nicht nur - wenn auch notwendige - Entlassungen erfolgen). Es erscheint nicht ausreichend abgesichert, dass derartige Zahlungen nicht verwendet werden, um Schulden an den amerikanischen Staat zurückzuzahlen! Hier fehlt es noch an Tranzparenz und klaren Aussagen!
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Wenn GM wirklich lernfähig wäre würden sie nicht mit der ALTEN Riege(wörtlich zunehmen) so weitermachen wie bisher.
Geldverbrennung- Edward Whitacre 6,7 Mio $ im Jahr, Fritz Henderson hat nen Stundenlohn von 3000$ er hat nur eine Beraterposition.
Und solange es noch offen ist ob es eine Unterstützung seitens der einzelnen Staaten gibt wird allen schön "nach den Munde" geredet und danach gehts zur Sache. So war es immer bei GM und das ändert sich auch nicht.
Sie haben letztes Jahr versprochen Opel wieder in eine AG umzuwandeln (nichts passiert), sie haben was davon geredet mit den Arbeitnehmervertretern zusammen zuarbeiten (Pustekuchen), bestehende Verträge werden gebrochen damit sie ihre Idiotie durchsetzen können. Also beim bessten Willen ich kann da keine Veränderung bei GM feststellen.
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Rick Wagoner wird wohl auch noch bezahlt ! Bzw. ist "beratend" tätig...
Interessant find ich insofern aber schon, das wohl tatsächlich Entwicklungskompetenz zurück nach Rüss./ITEZ geholt wurde. Für den Zafira-C, den Corsa-E und den noch kleineren Opel, bzw. wie Reilly ja direkt sagt,
"...Wir arbeiten beispielsweise an einem kleinen, pfiffigen Opel unterhalb des Corsa. Jüngst saßen wir im weltweiten Planungsgremium zusammen und suchten eine Basis für dieses Modell. Wir haben keine passende Architektur im Konzern gefunden. Also wurde entschieden, dass wir sie selbst entwickeln. Das wäre noch vor ein paar Monaten nahezu undenkbar gewesen..."An der Stelle hätte ich nämlich die billige (Chevi) Spark-Plattform erwartet !
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Mal 2 gegensätzliche Sichtweisen zur Diskussion:
1. Contra GM: Wie sich amerikanische Wirtschaftsfachleute die Zukunft von Opel vorstellen (Beitrag erscheint wie schlecht gefaked):
http://www.youtube.com/watch?v=jvrSuBcijjM
2. Pro GM: Ein deutscher Experte (etwas langatmig, aber differenziert):