• Hallo Leute,


    nur weils mich interessiert ... weiss jemand zufällig wie der Regensensor arbeitet? Welche Informationen nimmt er auf und wie werden diese verarbeitet???


    Vllt kennt sich ja jemand damit aus?! ;)

  • Am Rückspiegel oben sitzt der Sensor oben und durch tropfen auf diesen Bereich der Scheibe wird die Stärke der Scheibenwischer bestimmt.
    Ob er allerdings nach der benetzten Fläche oder nach der Anzahl der Tropfen /Zeit reagiert kann ich nicht sagen..


    Dir ist der sensor bestimmt zu empfindsamm, stimmts :)

  • Aha ok, danke für die Info ... und ja der Sensor ist teilweise super empfindlich! Obwohl kaum Wasser auf der Scheibe ist, dreh er mal öffters am Rad :jump:


    Aber so viel ich weiss kann man den wohl nicht ohne weiteres Programmieren, da das Steuergerät die komplette Software hat ... müsste man sich das Programm anschauen und und und ...
    aber für diesen Quatsch viel zu viel :tongue:

  • Mittels einer LED wird ein Lichtstrahl in einem bestimmten Winkel zur Scheibe gelenkt, den diese reflektiert und der danach von einer Fotodiode empfangen wird. Dahinter sitzt eine Auswerteelektronic, die dieses Signal dann verarbeitet und den Wischer steuert.


    Bei sauberer Scheibe und kein Regen liegt der ankommende Lichtstrahl bei 100%, bei Regen entsprechend der Stärke entsprechend weniger.


    Somit hat man ein Maß, mit dem die Auswerteelektronic die Häufigkeit und Intensität den Wischer ansteuert.


    So einfach is Tennis..........


    Gruß aus Do

    Hubraum bestimmt wie schnell du in die Wand einschlägst, Drehmoment wie tief. :top:

  • Eigentlich ist so ein Regensensor eigentlich nur ein automatisches Refraktometer.


    Es wird automatisch der Grenzwinkel der Totalreflexion bestimmt und der ist bei jedem Medium anders.


    Trifft also ein Wassertropfen genau in den Messbereich des Sensors wird gewischt.


    Es hat nichts damit zu tun wieviele Tropfen oder ähnliches dort ist. Die Wischerintervalle werden dadurch hervorgerufen dass bei starken Regen eben mehr Tropfen pro Zeiteinheit auf den Messbereich fallen.


    Es kann aber auch gut sein, dass der Sensor nur in Intervallen geschaltet ist.


    Zumindest war es früher mal so kann gut sein, dass die Hersteller auf die von Kamphundbeschriebe Technik umgesteigen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von agentsmith1612 ()

  • Ist fast alles richtig!


    Die Regentropfen werden durch ein opto- elektronisches Verfahren registriert. Das heißt, das der Regensensor die Resthelligkeit mist, die wenn ein Regentropfen auf den Sensor trifft, verbleibt.
    Das ausgegebene Licht, ist ein Infrarotlicht!
    Wie schon erwähnt, haben wir bei trockenem Wetter eine Totalreflexion, also volle Stärke.
    Bei Regen hingegen nur eine Teilreflexion.


    Diese Reflexionen werden als Signaldifferenzen gewertet und das STG steuert den Wischarm.


    Die Messung läuft permanent, so dass das STG den Intervall und die Zyklen selbst bestimmt.


    So müsste es sein, ja.