Gebrauchten Wagen kauf Corsa D / Bitt euch um Hilfe .....

  • @Haribo ,


    wie Luca schon geschrieben hat. Öle altern.

    Im Öl sind Additive, diese Additive verlieren mit zunehmendem Alter ihre Wirkung.

    Ich habe 2019 eine Steuerkettenschulung besucht, wo auch jemand von Schaeffler gesprochen hat. Der Dozent hat uns nahegebracht, wie wichtig das richtige Öl und das Wechselinterval 15000km/1Jahr für den Motor/Die Kette ist. Damit bleibt Schaeffler sogar unter dem Longlife Intervall vom Hersteller.

    Weitere Faktoren sind den Motor nicht gleich zu belasten, sondern erst mal 15 zu warten usw. Ich hatte das ja schon geschrieben. Meine Corsaren haben alle noch die originale Kette.

    Liebe Grüße

    Rolf


    Mein Corsa D (A12XEL) darf wieder auf die Straße. Es gibt doch noch drei kleine Corsa B von denen zwei Im Winterschlaf sind, der X10XE musste nochmal ran.

    Und jetzt hat sich noch ein Corsa F-e hinzu gesellt, da sind jetzt immer noch Fünfe.
    Es gibt nix, was in einem Corsa nicht transportiert werden kann. Für alles Andere gibt es einen Klaufix oder Huckepackfix ... 8)

  • Das muss man ja erzählen damit man eine Begründung für den jährlichen Ölwechsel hat.

    Ich rede nicht von Jahrem sondern von jährlich.

    Ein Opel Neuwagen der 12 Monate im Ausstellungsraum gestanden hat, dann verkauft wurde bekommt auch keinen Ölwechsel.

    Andere Hersteller schaffen auch ein Wechselintervall von 24 Monate.

    Ich sage ja nicht das man jahrelang das Öl nicht wechseln soll aber nach theoretischen 4000km ist das nicht sinnvoll.


    Wenn ein Jahr nicht 365 sondern 730 Tage hätte würde es auch heißen 1 Jahr oder 30000km

    Zündkerzen wechseln 4 Jahre oder 60000km, Opel wechselt die auch wenn in den 4 Jahren nur 10.000km gefahren wurde, die 4 Jahre sind ja um.

  • Die Öle haben eine andere Freigabe/Adetiv Parket. Aber es muss jeder für sich selbst wissen.

    Ich würde zu einem Ölwechsel in jedem Fall raten, wenn ich ein Auto kaufe, mache ich immer alle Flüssigkeiten/Filter neu.

  • Luca

    Es ist ein kleiner aber feiner Unterschied ob man das selber machen kann oder in einer Werkstatt, da liegen etliche € zwischen

    Ich wechsele das Öl auch 2x im Jahr, da Diesel und Regeneration/ Ölverdünnung.

    Aber ich mache das selber und kostet nur ein paar €

    Mein Dieselfilter, der bei Opel ein kleines Vermögen kostet, sollte auch nach 4 Jahren getauscht werden obwohl ich von den 60.000 Km weit entfernt war, kam im Kofferaum und wurde dann erst 2 Jahre später selber von mir montiert.

    Es ist immer gut reden wenn man die Teile günstig bekommt und dann noch selber montieren kann,die meisten Endverbraucher können das nicht und zahlen dafür kräftig.


    Da kostet bei Opel eine Lichtmaschine mal eben über 500€ plus Einbau, da ist der Endkunde mal eben locker bei 650€ wenn man im nicht noch erzählt das der Keilrippenriemen und die Riemenscheibe auch noch unbedingt mit ausgetauscht werden muss , da sind es mal eben 800€.

    Du machst das selber , kaufst günstig eine Lima und in 30 Minuten ist das erledigt.


    Das ist der kleine aber feine Unterschied, also einfach auch mal auch die Kundenseite sehen ....

  • @Haribo ,


    letztendlich ist das Deine Entscheidung oder die des Kunden. Ein Neuwagen ist in den 12 Monaten nicht im Einsatz gewesen, sprich das ist z.B. kein Ruß im Öl. Wenn der Motor in Benutzung ist, entstehen Abfallstoffe die vom Öl aufgenommen werden und dann die Additive im Öl zerstören. Ein frisches Öl kann man ja auch entsprechend länger lagern.

    Ich halte das wie folgt:

    Bei meinen Fahrzeugen, die ich sehr wenig (<500km/Jahr) bewege, schaue ich mir die Konsistenz und die Farbe des Öles an. Wenn sich die Farbe/Konsistenz geändert hat fliegt das Öl raus. Bei hochgezüchteten Maschinen wie z.B. Turbomotore, bestimmte Kettenmotore oder meinem 3.0-24V fliegt das Öl in jedem Fall raus. Entscheidend für mich ist die Lebensdauer der Maschine, besonders bei den Fahrzeugen, die für mich keine Alltagsfahrzeuge sind. Deswegen frage ich auch den Kunden vor einem jährlichen Ölwechsel, im Zweifel, was er mit dem Auto vor hat.

    Liebe Grüße

    Rolf


    Mein Corsa D (A12XEL) darf wieder auf die Straße. Es gibt doch noch drei kleine Corsa B von denen zwei Im Winterschlaf sind, der X10XE musste nochmal ran.

    Und jetzt hat sich noch ein Corsa F-e hinzu gesellt, da sind jetzt immer noch Fünfe.
    Es gibt nix, was in einem Corsa nicht transportiert werden kann. Für alles Andere gibt es einen Klaufix oder Huckepackfix ... 8)

  • Steuerketten sind bei Opel auf 120000km ausgelegt. Bei BMW wird der Austausch ebenfalls nach 120.000 empfohlen.


    Man kann das billigste Öl von mannol reinkippen oder das teuerste von Ravenol. Es macht keinen Unterschied.


    Ich finde, dass viel zu viel geschisse ums Öl gemacht wird.


    Hatte früher ein Toyota Celicia, der lief über 300.000 ohne Probleme. Da habe ich 100000km überhaupt kein Ölwechsel mehr gemacht. Hin und wieder kleinen Schluck nachkippen, fertig. Der Wagen war unkaputtbar. Ich glaube, das war das beste Auto, dass die Welt je gesehen hat. Alle zehn Jahre mal Inspektion. Dagegen ist mein Opel die letzte Schrottmühle trotz überregelmäßiger Wartung und Pflege. Montagswagen halt. Zum Glück ist meine Werkstatt gegenüber. Gut, die ersten fünf Jahre waren toll, null Probleme. Steuerkettenprobleme haben alle Hersteller, weswegen Ford und Volkswagen wieder davon absehen. Mein nächstes Auto fahre ich auch keine zehn bis 30 Jahre mehr. In Zukunft wird die Kiste noch innerhalb der Garantiezeit getauscht.


    Mein Corsa ist Baujahr 2009, 4000 bis 5000 € habe ich locker in der Werkstatt gelassen. Gut, Kollege mit 1er BMW hat das allein schon bei einer Steuerketten Reparatur gelassen was ich über die gesamte Laufzeit gesehen ausgegeben habe. Bei Opel ist wenigstens alles noch irgendwo im Rahmen und bezahlbar.

  • wenn ich dem User hier einen C empfehlen würde, dann einen mit dem 1.4 Motor, denn der ist wesentlich besser und robuster. Den hatte ich im Opel Tigra und der hat nie Probleme gemacht. Der schnurrt wie ein Kätzchen. Den Tigra kann ich übrigens auch empfehlen, ein super Auto. Selbst im Winter hats Spaß gemacht, Cabrio zu fahren. Ist allerdings in der Wartung teurer wie bei allen Cabrios. Qualitativ ist der T. das bessere Auto.

  • was man sich auch noch angucken könnte, ist der Peugeot 208, ist Prinzip der Corsa nur im anderen Design. Der ist nahezu baugleich. Habe mir den neuen Corsa und den neuen 208 angeguckt, der Peugeot ist ein klasse Auto, wenns nicht unbedingt der Corsa sein muss, als Stadt Auto. Gut gefallen am Corsa hat mir immer, dass er für zwei Leute genau die richtige Größe hat, man findet überall einen Parkplatz und selbst eine Waschmaschine passt komplett rein. Man sitzt selbst mit 1 Meter 90 besser als im hunday tuskon. Ich habe in vielen Neufahrzeugen gesessen und der C. ist nach wie vor ein super bequemes Auto für große Leute im Kleinwagensegment.


    Eine 60PS Kiste würde ich auf keinen Fall kaufen, der Corsa kommt schon mit 80 PS kaum von der Stelle.

  • Was für ein Quatsch

    Liebe Grüße

    Rolf


    Mein Corsa D (A12XEL) darf wieder auf die Straße. Es gibt doch noch drei kleine Corsa B von denen zwei Im Winterschlaf sind, der X10XE musste nochmal ran.

    Und jetzt hat sich noch ein Corsa F-e hinzu gesellt, da sind jetzt immer noch Fünfe.
    Es gibt nix, was in einem Corsa nicht transportiert werden kann. Für alles Andere gibt es einen Klaufix oder Huckepackfix ... 8)

  • Wartung und Pflege der Steuerkette

    Die meisten Hersteller geben für eine Steuerkette – anders als beim Zahnriemen – keine Wartungsintervalle an. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Lebensdauer einer Steuerkette immer unbegrenzt ist. Bei der einfachen Steuerkette (Simplex-Steuerkette) spricht man von einer Laufleistung um etwa 100.000 Kilometer bis ein Austausch vorgenommen werden sollte. Den höher belastbaren Duplexketten (doppelte Kettenreihe) sagt man Laufleistungen bis zu 500.000 Kilometern nach. Je nach Laufleistung ist daher ratsam, die Steuerkette kontrollieren zu lassen. Zur Pflege der Steuerkette gehört, dass sie immer ausreichend geschmiert ist. Daher ist die regelmäßige Kontrolle des Ölstandes im Motor auch für die Steuerkette äußerst wichtig.


    Sollte ein Problem bei einer Steuerkette auftreten, muss dies nicht zwangsläufig von der Kette selbst kommen. Denn damit diese reibungslos ihren Dienst verrichten kann, benötigt es Umlenkrollen, Gleitschienen und Kettenspanner. Diese Anbauteile sind in preiswerteren Modellen dann meistens aus einem Bakelit-ähnlichem Kunststoff gefertigt und die Schwachstelle des Systems. Besonderes Augenmerk gilt in erster Linie dem Kettenspanner. Dieser soll leichten Druck auf die Kette ausüben, damit diese straff und präzise über die Zahnräder läuft. Durch feines Nachjustieren mittels des Kettenspanners kann die Lebensdauer der Steuerkette in ihrer Lebensdauer verlängert werden. Zusammengefasst sind die typischen Verschleißteile bei einem Steuerkettenantrieb:

    • Steuerkette

    • Gleit- und Spannschienen

    • Kettenspanner

    • Kettenräder/Umlenkrollen

    Opel Corsa D 1.4

    Motor: A 14 XEL

    Hubraum: 1398 ccm

    Motorleistung: 64 KW 87 PS

    HSN: 0035 TSN: ALK

    Kraftstoff: Benzin

    Laufleistung 104000

    3/5 Türer: 5 Türer