Was ich wirklich blöd finde ist das hin und her mit Eisenach. Von wegen Schließen aber in drei Jahren wieder aufmachen. Die Irgendwie heimatverbundenen Fachkräfte sollen sich drei Jahre durchschlagen, in der Hoffnung danach wieder eingestellt zu werden ..... solange sie dann gebraucht werden.
Ist dies das neue Modell einer atmenden Fabrik?
MAGNA übernimmt OPEL
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joh, als ich von dieser variante mal hörte, mußte ich mich auch sehr wundern wie das i.d. praxis/letztlich die menschen vor ort ausschauen soll ?!
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Jetzt wird´s richtig knallhart, Medienberichten zufolge soll jetzt Nick Reilly, eisenharter Sanierer an Forster´s Stelle treten
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neben den "knallharten" Sanierer Nick Reilly soll der Bob Lutz Aufsichtsratsvorsitzender werden. Der, der für den Niedergang von GM als Entwicklungschef mitverantwortlich ist.
Tabula rasa bei General Motorsjetzt wird es lächerlich bei GM. Ich denke in Amerika ticken die ganz anders und es wird dann wohl noch schwieriger für Opel aus dieser Misere wieder herauszukommen.
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Vor "knallharter" Sanierung zu alleinigen Last der Belegschaft, schützte die deutschen bisher ihr abfindungsorientiertes Arbeitsrecht. Man darf gespannt sein, inwieweit sich das Insolvenzrecht instrumentalisieren lässt um einfach nur kostengünstig Leute vor die Tür zu setzen.
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Hmm, wenn die Bundesregierung weiter so blindlings wie Lemminge agiert, wäre die EU-Kommission ja tatsächlich eine segensreiche Institution, die sich schützend gegen solch rigoroses Industrie-Gebahren sperrt.
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Zitat
Original von flex-didi
Hmm, wenn die Bundesregierung weiter so blindlings wie Lemminge agiert, wäre die EU-Kommission ja tatsächlich eine segensreiche Institution, die sich schützend gegen solch rigoroses Industrie-Gebahren sperrt.Die EU-Kommission ist sicher nicht perfekt (Krümmungsindex der Gurke
) aber dieses EU Bashing der letzten Jahre, was im EU Ausland teilweise noch viel extremer ist (bestes Bsp Österreich) hat sie nicht verdient. Mit den lokalen Regierungen kann sie auf jedenfall mithalten.... -
Offenbar soll ein Deutscher Manager Nochfolger von C.P. Forster werden
Zitat aus der "Zeit"
GM will Deutschen als Europa-Chef
New York (dpa) - Die Opel-Mutter General Motors (GM) sucht nach dem Rückzug ihres Europa-Chefs Carl-Peter Forster laut «Wall Street Journal» bevorzugt einen deutschen Manager als Nachfolger.
Der als Opel-Aufsichtsratschef vorgesehene GM-Veteran Bob Lutz solle sich wieder zurückziehen, sobald ein neuer Spitzenmanager für die Europatochter gefunden worden sei, berichtete die Zeitung am Samstag weiter unter Berufung auf informierte Personen. Forster war auch Opel-Aufsichtsratschef, weswegen jetzt der 77-jährige Lutz zunächst in dieser Position einspringen soll.
Der Einsatz eines deutschen Europachefs solle die Spannungen mit der Bundesregierung und dem Betriebsrat nach der Absage des Opel- Verkaufs an den Zulieferer Magna abmildern, hieß es weiter. Am Freitag hatte GM den Abgang des bisherigen Europachefs Forster bekanntgegeben. In mehreren Medienberichten hatte es daraufhin zunächst geheißen, sein Nachfolger solle der US-Manager Nick Reilly werden, der bisher für das internationale Geschäft zuständig ist und als harter Sanierer gilt.
GM-Chef Fritz Henderson wolle kommende Woche zusammen mit Reilly und Opel-Chef Hans Demant die Lage bei der europäischen Tochter analysieren, schrieb das «Wall Street Journal». Der alte und neue Mutterkonzern will gut 10 000 der rund 55 000 Jobs in Europa streichen. In Deutschland wird befürchtet, dass deutsche Standorte bei der Sanierung durch GM härter betroffen sein könnten als bei den Magna-Plänen.Unterdessen steht Forster nach Informationen des «Focus» vor einem Wechsel zum indischen Autokonzern Tata. Die Entscheidung über die Personalie stehe kurz bevor, berichtet das Magazin unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Laut «Focus» sucht Tata für den weltweiten Vertrieb seiner Kleinwagen einen Fachmann. Herausforderung sei die für 2011 geplante Europa-Einführung des Billigautos Tata Nano. Tata Motors ist der größte Autohersteller in Indien und besitzt auch die britischen Marken Jaguar und Land Rover.
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@ Skwal
Zumal ja grad die Gurkensache durchaus nicht so aus der Luft gegriffen ist. -
Wer jetzt neuer Chef bei Opel wird und wie genau die Neuaufstellung von Opel aussehen wird, darüber kann momentan nur spekuliert werden.
In meinen Augen kann jetzt der Leitspruch für jeden OPELANER nur lauten
"Lieber stehend sterben als knieend leben" (Titel der besten deutschen Rockband)
Wir müssen den Amis nicht mehr zeigen was wir können ,sondern das die Belegschaft zusammen für ein Ziel kämpft und da seh ich besonders was Spanien und England angeht noch Nachholbedarf.